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Showing content with the highest reputation on 12/17/2017 in all areas

  1. Also erst mal um was klarzustellen: Die Ventilsitze UND die Ventile aller XV's sind aus Ti bzw. Ti-beschichtet. Das heißt, dass weder Einschleifen der Ventile NOCH das Schleifen/Fräsen der Ventilsitze möglich sind!!! Wer das dennoch anbietet oder macht, der gehört IMHO in die Kategorie Abzocker oder hat schlicht und einfach keinerlei AHnung von den XV-Motoren!! Denn dann ist es nur eine Frage von einigen wenigen Betriebsstunden, bis alles im Arsch ist. Punktum. Ich hab schon ne Menge XV-Zylinderköpfe in den Fingern gehabt, noch nie mussten die Ventilsitze erneuert werden bzw. waren beschädigt. Wenn, dann nur durch Ablagerungen verunreinigt, was sich mit dem Strahlen von Trockeneis recht schnell erledigt hat. Zu 99,9% sind -wenn- dann die Ventile selbst betroffen, dass sie eingelaufen sind oder die Oberfläche des Ventiltellers in Mitleidenschaft gezogen wurde, was meist durch falsch oder gar nicht (mehr) eingestelltes Ventilspiel verursacht wird/wurde. Dann geht auch nix mit Einschleifen oder sonst was, dann sind neue Ventile fällig. Punktum. Und die schlagen im Set für alle 8 Stück dann im whorst case mit etwa 600€ zu Buche. An der oberen Grenze des Spielraums stellt man die sicherheitshalber für auf die Rennstrecke ein, da ist auch nix besonderes bei. Das wichtigste ist, dass die Ventile nach dem richtigen (!!!) Einfahren des Motors nochmal korrekt eingestellt werden. Dann hat sich's auch damit. Ich stell die nach dem Einfahren noch einmal ein und danach braucht's das i.d.R. nie wieder bis zur nächsten Revision, wenn alles vernünftig und technisch korrekt durchgeführt wurde. Und das sind bei meinen XV's normalerweise weit über 90h.
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  2. Servus Zusammen, da es so langsam mit dem Projekt los geht mach ich auch mal ein Thread auf. Nicht nur gucken, auch selber was zeigen. Ich will mir nen 530er Husky DOHC Motor aufbauen. Warum...keine Ahnung. Weil das Schrauben Spaß macht, weil ich die "alten" Huskys mag....warum auch immer. Vieles von dem Kram den ich brauche hab ich schon hier, aber die Basis, ein Mopped,welches einen Motor als "Grundlage" spendet, fehlt noch. War leider in letzter Zeit nichts brauchbares inseriert, da ich unbedingt einen BJ06/07er Motor bauen will. (Da die 450 RR auch ne 06er ist). Ob der Motor dann erst mal als Garagengold Ersatzmotor in der Gegend rumsteht oder ich ihn mal wo reinhänge weiß ich noch nicht. Aber so eine Leistungsmessung würde mich mit der 530er schon mal reizen.
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  3. Mal noch was aus der vergangenen Saison, vom Finallauf auf dem Lelystad Circuit in den Niederlanden
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  4. Also zum Thema Kolbenfresser. Ich habe bisher nur 1x nen 450/510er Huskymotor mit Kolbenfresser gehabt, da ist dann aber wirklich n Teil vom Zylinder noch am Kolben gehängt und umgekehrt. Der Vorbesitzer hatte da clevererweise kein Kühlwasser drin. Ansonsten hab ich von Kolbenfressern bei den Motoren noch selten gehört. Ich kenne das Schadensbild ja schon, hab Ihn gestern komplett zerlegt. Wollte nur mal schauen was Ihr so für Ideen habt. Die Fährte von Doc und Bastel ist schon nicht schlecht. Bei weiteren Zerlegen kam noch das ein oder andere Teil zum Vorschein, welches definitiv neu muss: Was mir beim Ausbau der Kupplung aufgefallen ist, dass der Pilz in dem Lager der Druckplatte extrem viel Spiel hat?! Wundert mich sehr, kenn ich aus den anderen Motoren nicht, da saß der eigentlich immer satt im Lager. Das Thema muss ich mir nochmal anschauen. Da stimmt was nicht. Und dann kam der Grund für die ganze Schweinerei im Motor. Der Vorbesitzer hat der guten Husky eine variable Verdichtung spendiert. Wie von Doc und Bastel vermutet, sind die Spuren am Kolben / Zylinder wohl nur ein Folgeschaden von Partikeln oder zu viel Spiel am unteren Pleuellager. Das Getriebe sah auf den Ersten Blick zum Glück noch sehr gut aus, das werde ich mir die nächsten Tage mal genau anschauen. Beim Spalten des Motors kam der nächste Scheiß. Die KW wollte sich einfach um Verrecken auf einer Seite nicht aus dem KW-Lager bekommen lassen. Zum Schluss musste eine improvisierte Presse mit einem Wagenheber ran. Damit ging es dann. Schein so als hätte sich das Lager und die Welle das irgendwie festgefressen. Die nächsten Tage werde ich erst mal mit Putzen der Teile beschäftigt sein. Bei so vielen Bröseln im Motor sind natürlich alle Teile erst mal penibel zu reinigen und durchzuspülen bzw mit Druckluft durchblasen. Parallel dazu bestell ich den nötigen Kleinkram und werde das Pleuel zur Instandsetzung schicken. Wird also schon noch n paar Tage dauern, bis man mit dem Neuaufbau durchstarten kann. Der Kopf sah übrigens auf den Ersten Blick zum Glück noch recht gut aus:
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  5. Dann ging es an's Zerlegen. Dass der Motor laut Vorbesitzer einen Kolbenfresser haben soll hat mich etwas verwundert, ist eher untypisch bei den Motoren. Und es zeigten sich zwar ziemlich starke Laufspuren an Kolben und Zylinder, aber unter Fresser stelle ich mir etwas anderes vor. Ich denke wenn man den Zylinder mal hohen lässt, kann man den vielleicht sogar mal wieder einsetzen. Die Experten können den Grund für den Motorschaden mit den Bildern sicher schon erraten, oder? Als nächstes habe ich mal die Siebe und den Ölfilter und Ablassschraube ausgebaut. Für die paar Reibspuren am Kolben/Zylinder sah das doch recht wild aus...
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  6. So, ein langer Schraubertag geht zu Ende, deshalb ein kurzes Update... wie der ein oder andere merkt, ist es schon recht lange her seit ich den Thread gestartet habe. Und dann hat sich erst mal n Jahr lang nichts getan. Lang einfach daran, dass ich kein defekten Motor als Basis zu einem akzeptablen Preis gefunden habe, der meinen hohen Ansprüchen genügt. Vor kurzem hatte ich dann Erfolg und habe einen defekten 2006er 510er Motor als Basis gefunden. Von Außen ist er noch super anzusehen, genau so wie man es sich wünscht...aber seht selbst:
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  7. Wieso fährt man denn nachts im Ort herum mit einer Sumo? Sind die gerade volljährig oder was? Nur für den Nachwuchs und das Protokoll: die Schraubaktivitäten sind idR zur Dämmerung einzustellen. Nun ist der Verzehr von Hopfenkaltschale und Grillgut obligatorisch. So will es das Gesetz. Zuwiderhandlungen werden vom großen Aufzünd kurzfristig bestraft in Form von abpleulen oder Spontandiarrhoe im Lederkombi.
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  8. Außerdem hat es heute "Ding Dong" gemacht. Für einen annehmbaren Preis hab ich eine 510er Kurbelwelle mit Pleuel gekauft, welche laut Verkäufer maximal 30 Betriebsstunden gelaufen ist. Aussehen tut das Teil ziemlich gut. Bin hin und hergerissen ob das Pleuel drin bleibt. Bin absolut kein Fan davon Sachenz zu tauschen die noch gut sind, hab aber auch den ein oder andern Pleuelabriss gesehen bei den Huskys und will den frisch aufgebauten Motor nicht durch ein paar gesparte € riskieren. Ich denke ich werde entscheiden, nachdem das Teil mal vermessen wurde. Wenn sich Maße bzw das Spiel noch in einem neuwertigen Bereich bewegt, bleibt das Pleuel drin.
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  9. Laut Special Parts Catalog ist der Racing Kettenspanner immer in Verbindung mit der Racing Nockenwelle zu verbauen. Ich denke wie Doc es sagt wirken damit evtl doch nochmal andere Kräfte im Ventiltrieb, welche eine höhere Spannung der Steuerkette nötig machen. Wenn die Feder im CNC Spanner ist deutlich härter, die orignal Kettenspannerfeder ist n Witz dagegen. Heute mal noch die RR Nockenwelle mit Ventiltellern und Federn rausgekramt und sauber gemacht. Lecker. Sind nun ebenfalls bereit zum einbauen. Ob ich die dann auch wirklich drin lasse weiß ich noch nicht. Habe vor mal mit der originalen und der RR NW auf den Prüfstand zu gehen. Der Ventiltrieb ist bei den Huskys doch so ein bisschen die Achillesferse. Ob sich es zählbar lohnt da noch "mehr Risiko" reinzustecken muss sich erst mal zeigen.
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  10. Haha sehr geile Deko Das erste Puzzlestückchen des Motors, der Racing-Steuerkettenspanner. Da in den Motor die RR-Nockenwelle rein soll, ist der Steuerkettenspanner pflicht. Hatte ich zum Glück noch einen im Keller liegen, der wurde zerlegt, geputzt und ist nun wieder schick und einbaufertig
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