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Husky-Fan1971

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  1. Hallo ph1l, danke für das Kompliment. Als Neufahrzeug hätte ich die SM570E nicht bezahlen können. Ist schon ein schönes Gerät. Bin noch auf der Suche nach einem neuen Dekor. Hier gibt es auch nicht so viel Auswahl, ausser komplett Custom. Mahl sehen.
  2. Hallo Benjamin, vielen Dank für den Tipp, hat funktioniert. Die Bilder sind jetzt im VOR-Thread. Liebe Grüsse und allen anderen Mitgliedern ein schönes und gesegnetes Weihnachtsfest.
  3. Hier, als letzte Tat vor weihnachten ein paar Bilder von meiner VOR:
  4. Gegen Bilder einstellen habe ich ja nichts, ich weiss nur nicht wie.
  5. Hallo Throttle_Jockey, Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Meinen Erfahrungsbericht habe ich eben geschrieben und hier veröffentlicht. Zum Bilder einstellen bin scheinbar zu blöd. Ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden welche einzustellen oder hoch zu laden.
  6. Hallo zusammen, hiermal meine Erfahrungen mit der VOR SM530E: Fahrwerk: Sehr stabil und gut abstimmbar. Im Vergleich zum EN/MX Fahrwerk um 30mm gekürzt und auf SuMO abgestimmt. Meine hat ein Kayaba/Paioli Fahrwerk. Der Rahmen ist ab 2001 in Perimeterbox-Bauweise ausgeführt sehr steif und gut verarbeitet/lackiert. Die Gabelbrücken sind aus dem vollen gefräst und unten dreifach geklemmt. Motor: Mein Motor hatte einen Pleuellagerschaden durch Ölmangel (falsche Befüllung durch Vorbesitzer). So habe ich mein Triebwerk auch von Innen kennengelernt. Das Gehäuse ist aus Sandguss, der Kopf ebenfalls. Der zahnradbetätigte Ventiltrieb ist genau wie der Rest des Mortors sehr solide gelagert. Ventilführungen und -sitze sind aus einer Berylium-Kupfer Legierung. Die Ventile sind ebenfalls aus einer hochfesten Legierung. Der Kurbeltrieb ist Rollengelagert. Das Getriebe ist auch sehr solide ausgeführt und schaltet sehr sauber. Der Kupplungskorb ist aus Stahl und aus einem Teil mit dem Antriebsrad geschmiedet, ähnlich den alten Husaberg Motoren. Der Zylinder ist Nikasilbeschichtet und aus einer stabilen Alu-Legierung. Er hatte kaum Verschleißspuren nach dem Pleuelschaden. Die Kurbelwelle ist durch den linken Kurbelzapen und Querbohrungen im Hubzapfen, druckgeschmiert. Angesaugt wird durch ein Siebrohr und Motor und Zylinderkopf werden über einen Feinfilter geschmiert. Der Kolbenboden wird über eine Düse mit Öl gekühlt. Die Kipphebel sind Gleigelagert, die Bewegungsabnahme von der Nockenwelle erfolgt über Nadelrollen. Der Kolben ist geschmiedet und ist in Serie bereits 12:1 verdichtet. Ersetzt habe ich das Pleuel, den Kolben und die Kolbenringe. Seit dem läuft der Motor ohne Probleme. Ich kontrolliere regelmäßig die Magnete und das Sieb. An den Magneten sind bisher nur der Abrieb von der Kupplung und vom Getriebe. Das Ventilspiel wird mit gehärteten Kappen, welche auf den Ventilschäften sitzen, eingestellt. Ich kontrolliere die Werte regelmäßig und bisher haben sie sich nicht verändert. Was für das eingesetzte Material spricht. Der Motor lässt sich auch sehr gut öffnen, benötigte Spezialwerkzeuge sind lediglich ein Ducati Polardabzieher und ein 2-Klauenabzieher. Ein wenig tricky ist der Aus- und Einbau der Nullspiel-Zahnräder für den Ventiltrieb, hier genügt aber ein auf 4mm Breite geschliffener Flachschraubendreher um die Zahnräder auf "Null" zu stellen. Cool ist auch, das es keine Fußdichtung gibt und die Kopfdichtung ein Aluminiumblech ist, das spart Geld beim Zusammenbau. Zündung: Die Ducati-Energia Zündung ist als ziemlich robust bekannt. Bei der VOR gibt es aber vereinzelt Probleme mit sich lösenden Magneten. Ich denke, der gewählte Kleber ist zu hart für die Materialpaarung Kunststoffring und Blechgehäuse. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, den Magnetring mit kurzen Blechschrauben alle 120° zu fixieren. Den Magentring neu auszurichten ist eine menge Arbeit und neue Polräder sehr teuer und schwer zu beschaffen. Wartung/Service: Das Motorrad ist ziemlich durchdacht konstruiert und man kann das kpl. Rahmenheck samt Tank mit 3 Schrauben lösen und samt Schalldämpfer entfernen. Der Nachteil dieser Konstruktion ist, das man kaum an den Vergaser kommt, ohne das ganze Heck abzubauen. Ölwechsel mache ich alle 20h mit Agip 4T 15W50 Vollsynthetisch ca. 1,25L. Teileversorgung: Ich habe meine Ersatzteile aus folgenden Quellen bezogen: Enduroladen Thomas Ott (Sehr gute und kompetente Beratung) / Billsmcplus (ebay shop in den USA) und Frigerio Motoracing in Italien. Der letzt genannte hat noch so gut wie alle Teile zu vernünftigen Preisen im Bestand und hat gute Kontakte zu den ehemaligen Herstellern. Fazit: Bis auf den Motorschaden kann ich nichts schlechtes über die VOR sagen und dieser war auf Ölmangel zurück zu führen. Dieser kam zustande, weil der Vorbesitzer den Ölstand gemessen hat, während das Motorrad auf dem Seitenständer gestanden ist. (Kein Witz) So fehlen mindestens 0,25-0,3L des Lebens- elexirs zur Schmierung bei hohen Drehzahlen und die VOR mag gedreht werden um richtig schnell zu sein. Die Ersatzteilpreise bewegen sich auf normalem Niveau, das Pleuel war allerdings mit 355,00€ sehr teuer. Bei den Anbauteilen sind nur Sachen mit Rang und Namen verbaut: Magura Hymec Kupplung, Brembo Bremsanlage mit P4-Sattel und 320mm Braking-Scheibe, abgedrehte Naben, Keihin FCR 39 usw. Sollten noch Fragen offen sein, dann versuche ich diese gerne zu beantworten.
  7. Hallo ZiD, der Schreibe nach kommst du wohl aus dem Rheinland. Ich auch, bin in Aachen geboren. Was für Fotos meinst du, von meinem Gefährt.
  8. Hallo miteinander, habe mich heute hier im Forum angemeldet, weil ich ein Husqvarna- und Dino-Fan bin. Ich komme aus Altensteig, was im nördlichen Schwarzwald liegt. Im Moment fahre ich eine VOR SM530E von 2003. Ich stehe halt auf Exoten und Geräte, die nicht an jeder Ecke stehen. Deshalb käme auch keine orange ins Haus. Bis 1997 bin Motocross auf einer 93er TC610 gefahren und habe einiges an Schraubererfahrung mit den Dinomotoren. Mich faszinieren diese Motorräder nach wie vor und bin auf der Suche nach einer SMR 570. Vielen Dank schon mal für die Aufnahme in eure Mitte. Liebe Grüsse Mario Förster
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