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KX250F 2013 Nockenwellenlager surrt


dr.-hasenbein
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So ein Lager ist doch ein in sich geschlossenes, einzelnes Bauteil (!). Das muss ja auch "irgendwie" auf die Welle montiert worden sein. Sieht man keine Trennfugen, die darauf hinweisen?

 

Was ich mir hingegen vorstellen kann ist, dass das Zahnrad mit einem Presssitz abschliessend auf die Welle gedrückt wurde. Als Ausrichtung vielleicht noch ein Woodruff-Keil, den man jetzt so nicht sieht und noch als Verdrehsicherung fungiert. Draufpressen kann man schön zentral, da passiert nix. Abziehen zerstört ev. das Zahnrad, da man es ja nun weg vom Zentrum greifen müsste. Wenn man die Schraube wegnimmt - sieht man dann auch Welle und Zahnrad einzeln? Wenn nicht, kann man den Abzieher auch nicht abstützen.

Edited by Sespri
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Aus meiner Sicht ist es möglich, deshalb auch meine Frage. Sicher nicht ganz so einfach, weil man sich n Stempel bauen muss, ginge aber. dazu noch mit wärme und Kälte arbeiten und das wieder aufgeschrumpfte Zahnrad zum schluß mit zwei WIG Punkten gegen Verdrehen sichern...

 

Frag mich nur, wershalb immer alle die ganzen No-Wellen tauschen... sind ja mit ü200€ nicht billig... (Stück!)

 

Problem geht aber schon beim Besorgen des richtigen Lagers los... "60/28 N" :|

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vor 27 Minuten schrieb dr.-hasenbein:

Problem geht aber schon beim Besorgen des richtigen Lagers los... "60/28 N" :|

 

Kann auch eine Form der Produktebindung sein. Man baut sich eine Serie eigener Lager, die man im freien Handel nicht kaufen kann um den Käufer davon abzuhalten, eben selber die Rep. durchzuführen. Kenne es z.B. von Aston Martin und Brembo. Dort läuft es auch so. Exclusivvertrag nennt sich sowas...

 

P.s. mit dem Woodruff-Keil habe ich auch noch die Ausrichtung zwecks Steuerzeiten gemeint - habe es vergessen zu schreiben. Markieren vor dem Abpressen empfiehlt sich.

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vor 4 Stunden schrieb dr.-hasenbein:

 

Die ist für den Autodeko

jaaa, das muß ja erst mal ab...und dann sieht es so aus;

https://www.ebay.at/itm/Nockenwelle-fur-Kawasaki-KX-F-250-Bj-2011-2016-Hot-Cams-Stufe-II-Auslass/192461416506?hash=item2ccf98283a:g:ed0AAOSwWY5ajBzo

scheint so als ob das Zahnrad "nur" draufgeschrumpelt ist...

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Ich würde hier den grösstmöglichen Dreiarmabzieher ansetzen und das Ganze in eine noch vertretbare Spannung bringen, ohne was zu verbiegen. Anschliessend mit einem grossen Brenner möglichst schnell ringförmig von vorne die Wurzel des Zahnrades aufheizen.

 

Gut möglich, dass einem dann das Rädchen entgegen hüpft...:4:

 

P.s. Oder dann halt doch zu einem Schlosser mit einer schlauen Presse. Und v.a. mit einer schlauen Aufnahme. Gibt so geteilte Platten, die in der Mitte ein Loch haben und links und rechts hat es Schrauben um beide Hälften zusammen zu ziehen. Ergibt die grösstmögliche Auflagefläche.

 

Also runter bringt man das Ding garantiert...

Edited by Sespri
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Runter gehts harantiert. Aber wie Sespri schon schrieb....gut markieren. Wenn da kein Keil drin ist....am Arsch.

Würd mir da irgendwo ein kleiner Blech machen lassen, ein U aussägen und das zwischen Lager und Zahnrad als Aufnahme nehmen. Vorspannen, warm machen.

 

Das 60/28N scheint man schon zu bekommen, wenn auch schwierig. Würd da mal beim örtlichen fragen....

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