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"Wettbewerbs" Sumo für den Alltag


simonsm
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Hallo sehr geehrte Sumo Gemeinde xD

Ich bin derzeit 17 und arbeite schon hart an meiner A2 Bescheinigung:P

Mein Traummoped wäre (Ach oh Wunder) eine Supermoto. Das Problem besteht darin, dass ich mir als Schüler höchstwahrscheinlich die hochfrequenten Service Intervalle einer Wettbewerbsenduro im Alltagsgebrauch (zur Schule fahren und zwischendurch kleine mehrstündige Touren wochenends) nicht leisten kann.:|

Sie sollte also auf jeden Fall ein paar km ohne Service durchhalten.

Mein Anspruch wäre ein Bike welches mir das Handling, Gewicht und viele andere gute Eigenschaften einer Wettbewerbs Enduro bieten kann, aber dennoch einen Motor besitzt, welcher meine Ansprüche in Hinsicht auf Wartungsarmheit erfüllt. 

Den Umbau würde ich gerne selbst vornehmen und mein Budget nur für das Motorrad lieg bei ungefähr 4500€:D

 

Schon im Vorraus vielen Dank für eure Antworten und die Unterstützung;)

Edited by simonsm
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...das Ding wird auch nach Betriebsstunden gewartet.

 

Mal salopp gesagt, entweder du holst dir einen Sporthobel (der auf der Straße auch nur bedingt Spaß macht) und machst das Portemonnaie auf oder du guckst ggf. mal nach etwas anderem...

 

Ich persönlich finde auch die BMW Xmoto oder eben diverse Honda XR 600/650, XR650R, Kawa KLX-650R, Suzi DR650R sowie SE oder von mir aus auch die alten LC4 Geräte interessant. Sicher, durchaus etwas mehr oldschool, als die neuen Geräte aber definitiv auch mal für eine vierstellige Kilometeranzahl zu gebrauchen, ohne das die Dinger sich selbst zerlegen oder es dir krumm nehmen.

 

Ansonsten - wie die Suche sicher auch schon ausgeworfen hat - mal auf dem Nakedbikemarkt umsehen. Die Dinger können rational betrachtet auf der Landstraße alles besser, nur der Vibe passt halt nicht immer für jeden ;)

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Hi Simonsm,

 

in diesem Fall muss ich den Vorrednern erneut recht geben.

Die älteren und größeren Supermotos sind für die Straße besser geeignet.

Die Eierlegende Wollmilchsau wie Du sie möchtest bekommst du fast nur mit einer Naked.

Klar XT660 hat keinen Schönheitspreis verdient aber laut den meisten Aussagen stabil und schön zu fahren.

Ich bin am anfang selbst Supermoto auf der Straße gefahren. Dann kam die Naked, weil ich nach dem ersten mal auf der Strecke gemerkt habe wo so ne Supermoto zuhause ist!

Bei einem Budget von 4500 bekommst du sogar sehr gute Wartungsarme Naked´s z.B. von Kawasaki.

 

Und eins vorab. Die meisten hier sind Streckenfahrer also nimm sarkastische oder ironische Kommentare nicht gleich böse auf :)

In diesem Sinne

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Edited by Stonerzje
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Also ich hatte bevor ich Strecke gefahren bin ca 2 Wochen Spaß auf einer 640 Lc4 Sumo und muss sagen aus heutigen Aspekten würde ich mir zum Straße fahren immer ein Naked holen. Ist einfach entspannter in allen Belangen. Sumo ist einfach was für die Strecke oder wenn man in den Alpen direkt am Pass wohnt und Abends mal 30 min bissl Gas geben will.


Und mehrstündige Touren kannst du auf einer "Wettbewerbssumo" auch absolut vergessen.

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Ich hatte vor kurzem noch ne SMCR und selbst mit der hat es auf Landstraßen nur bedingt Spass gemacht zu fahren wenn es länger geradeaus geht. Das war mit der Panigale viel entspannter, da haben wir auch mal so 300-400km Tagestouren gemacht. Mit der Sumo hatte ich schon nach 100km kein Bock mehr ?. 

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Ja eine Naked hatte ich auch schon in Gedanken, aber daran gibt es leider 2 Probleme die ich mit so einer hätte,

1. Wenns mich am Anfang ein paar mal herlegt kann es bei der naked sehr teuer werden :/

2. Meine kumpel fahren alle Enduro/sumo und ich möchte zb wenn wir das vorher ausreden einfach andere Felgen mit Enduro Bereifung raufschrauben und dann Mit den Kumpels Wald und Feldwege befahren :S

Seid ihr euch sicher dass die Husky Fe 510 nichts wär? Was ich so gelesen haben würde sie nämlich genau meine Ansprüche erfüllen. Nicht so anstrengend mit der Wartung, ich kann sie sowohl im Enduro und Supermoto Bereich bewegen .

Und sie is ja an sich auch ein hübsches Bike 

:D

Wie gesagt, den Umbau würde ich logsichwerweise selbst vornehmen :P

HUSQVARNA-TE-510-thumbnail-8033_1.jpg

Edited by simonsm
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Ich kann Dir auch nur den Rat geben sich nach etwas anderem umzuschauen. Ich selbst hatte zu Beginn ne 2014er SMCR und war 3 Jahre lang glücklich, aber selbst damit waren größere Touren nicht gerade das geilste. Und deiner Einstellung nach glaube ich nicht, dass Du Spaß mit ner Wettbewerbssumo auf der Straße hättest. Die Teile machen nur dann spaß wenn sie auch dementsprechend bewegt werden und das ist auf der Straße nicht möglich bzw. nicht zu empfehlen (von der Zulassung mal abgesehen), also bleibt nurnoch Rennstrecke. Und wenn du schon sagst, dass du als Schüler nicht die finanziellen Möglichkeiten hast wirst mit ner Wettbewerbsmaschine schon zweimal nicht glücklich. 

 

Also entweder du hast das Geld für ne 701/SMCR, denn das sind die einzigen modernen Maschinen die annähernd auf deine Anforderungen passen,

oder du schaust dich mal im Naked Bereich etwas um.

 

Einzig und allein fällt mir noch ne 500er SWM ein ob das was wäre?

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vor 58 Minuten schrieb simonsm:

2. Meine kumpel fahren alle Enduro/sumo und ich möchte zb wenn wir das vorher ausreden einfach andere Felgen mit Enduro Bereifung raufschrauben und dann Mit den Kumpels Wald und Feldwege befahren :S

 

Das ist 1. meist Illegal und der Grund warum das Bild vom Enduro/-Supermotosport immer schlechter wird.

2. machst du dass genau 2 mal dann hast du keinen Bock mehr auf umbauen.

 

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vor 10 Minuten schrieb Stonerzje:

Das ist 1. meist Illegal und der Grund warum das Bild vom Enduro/-Supermotosport immer schlechter wird.

2. machst du dass genau 2 mal dann hast du keinen Bock mehr auf umbauen.

 

 

Dazu kommt noch dass sich eine Enduro bei der nur andere Räder eingesteckt wurden richtig beschissen fährt und auch richtig beschissen bremst.

Für das Budget von 4500€ bekommst du weder eine anständige Enduro, noch die Teile die du brauchst um die Kiste anständig umbauen zu können.

Weiterhin kannst du Wettbewerbsenduros meist nur mit relativ geringer eingetragener Leistung zulassen. Sobald du offen fährst und angehalten wirst, bekommst du auch noch Führerscheinrechtliche Probleme.

 

Für 4500€ dagegen bekommst du problemlos eine zur Supermoto umgebaute Crosser, Klamotten und Zubehör für die Strecke, oder ein tatsächlich straßentaugliches Motorrad :)

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vor einer Stunde schrieb simonsm:

Ja eine Naked hatte ich auch schon in Gedanken, aber daran gibt es leider 2 Probleme die ich mit so einer hätte,

1. Wenns mich am Anfang ein paar mal herlegt kann es bei der naked sehr teuer werden :/

2. Meine kumpel fahren alle Enduro/sumo und ich möchte zb wenn wir das vorher ausreden einfach andere Felgen mit Enduro Bereifung raufschrauben und dann Mit den Kumpels Wald und Feldwege befahren :S

Seid ihr euch sicher dass die Husky Fe 510 nichts wär? Was ich so gelesen haben würde sie nämlich genau meine Ansprüche erfüllen. Nicht so anstrengend mit der Wartung, ich kann sie sowohl im Enduro und Supermoto Bereich bewegen .

Und sie is ja an sich auch ein hübsches Bike 

:D

Wie gesagt, den Umbau würde ich logsichwerweise selbst vornehmen :P

HUSQVARNA-TE-510-thumbnail-8033_1.jpg

 

 

 

Das ist keine FE!

 

Das ist eine TE aus der guten alten waren Husqvarna Zeit!

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1 hour ago, bodelmann said:

Ich kann Dir auch nur den Rat geben sich nach etwas anderem umzuschauen. Ich selbst hatte zu Beginn ne 2014er SMCR und war 3 Jahre lang glücklich, aber selbst damit waren größere Touren nicht gerade das geilste. Und deiner Einstellung nach glaube ich nicht, dass Du Spaß mit ner Wettbewerbssumo auf der Straße hättest. Die Teile machen nur dann spaß wenn sie auch dementsprechend bewegt werden und das ist auf der Straße nicht möglich bzw. nicht zu empfehlen (von der Zulassung mal abgesehen), also bleibt nurnoch Rennstrecke. Und wenn du schon sagst, dass du als Schüler nicht die finanziellen Möglichkeiten hast wirst mit ner Wettbewerbsmaschine schon zweimal nicht glücklich. 

Ich bin wirklich viele Kilometer mit einer SMC R auf der Straße gefahren und am Anfang macht es schon Spaß. Tagestouren um die 400 km waren für mich auch kein Problem oder mal 2000 km in einer Woche Urlaub. Was dir halt auch klar sein sollte, ist dass auch eine 690 nicht grade wartungsarm ist und dementsprechend einiges an Geld verschlingt. Wenn du nicht selbst schrauben kannst bzw. willst geht das ganz schön ins Geld. Und die Idee von wegen "ich stell die Kiste einmal im Jahr alle 10000 km zum Händler und gut ist" kannst du gleich vergessen, auch wenn KTM das so als Wartung vorgibt. Kurzum: Alles mit einem Zylinder braucht ein gewisses Maß an Zuneigung, Wartung und Pflege und das kostet eben Geld. Wenn du öfter längere Touren fahren willst und nicht alle 2 Wochen irgendwas zu warten oder reparieren haben möchtest, würde ich dir zu irgendwas mit 2 - 4 Zylindern raten. Außerdem fährt sich eine Supermoto meiner Meinung nach am Anfang deutlich anspruchsvoller als ein Nakedbike, grade als Fahranfänger und ohne Vorerfahrung in dem Gebiet.

 

23 minutes ago, F41TH said:

 

Dazu kommt noch dass sich eine Enduro bei der nur andere Räder eingesteckt wurden richtig beschissen fährt und auch richtig beschissen bremst.

Für das Budget von 4500€ bekommst du weder eine anständige Enduro, noch die Teile die du brauchst um die Kiste anständig umbauen zu können.

Weiterhin kannst du Wettbewerbsenduros meist nur mit relativ geringer eingetragener Leistung zulassen. Sobald du offen fährst und angehalten wirst, bekommst du auch noch Führerscheinrechtliche Probleme.

 

Für 4500€ dagegen bekommst du problemlos eine zur Supermoto umgebaute Crosser, Klamotten und Zubehör für die Strecke, oder ein tatsächlich straßentaugliches Motorrad :)

Absolut auf den Punkt gebracht :)

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vor 1 Stunde schrieb simonsm:

2. Meine kumpel fahren alle Enduro/sumo und ich möchte zb wenn wir das vorher ausreden einfach andere Felgen mit Enduro Bereifung raufschrauben und dann Mit den Kumpels Wald und Feldwege befahren :S

Schön negativ für alle die irgendwas in der Richtung als Sport betreiben PFUI!!!!:cry::cry::cry::mad::mad::mad: Dazu kommt, dass umbauen und immer wechseln echt bescheuert ist, denn es passt nur für eins. Selbst schon der Unterschied vom Motocross zum Enduro ist riesig.

Hinlegen auf der Straße? Hast du Todessehnsucht?

Aber vielleicht solltest du eher in anderen Foren fragen, denn ich denke mit dem sportlichen Gedanken hat deine Frage nichts am Hut. Und das ist das was hier die meisten machen und lieben: Supermoto ballern bis zum geht nicht mehr auf einer abgesperrten Strecke immer wieder im Kreis. Schräg oder?

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vor 3 Minuten schrieb Blechbuexe:

Supermoto ballern bis zum geht nicht mehr auf einer abgesperrten Strecke immer wieder im Kreis. Schräg oder?

Für diesen Satz gehört dir ein Orden :x

Oder ein Bier in GRH :alcohol:

Edited by Stonerzje
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vor 1 Stunde schrieb Louis:

Ich bin wirklich viele Kilometer mit einer SMC R auf der Straße gefahren und am Anfang macht es schon Spaß. Tagestouren um die 400 km waren für mich auch kein Problem oder mal 2000 km in einer Woche Urlaub. Was dir halt auch klar sein sollte, ist dass auch eine 690 nicht grade wartungsarm ist und dementsprechend einiges an Geld verschlingt. Wenn du nicht selbst schrauben kannst bzw. willst geht das ganz schön ins Geld. Und die Idee von wegen "ich stell die Kiste einmal im Jahr alle 10000 km zum Händler und gut ist" kannst du gleich vergessen, auch wenn KTM das so als Wartung vorgibt. Kurzum: Alles mit einem Zylinder braucht ein gewisses Maß an Zuneigung, Wartung und Pflege und das kostet eben Geld. Wenn du öfter längere Touren fahren willst und nicht alle 2 Wochen irgendwas zu warten oder reparieren haben möchtest, würde ich dir zu irgendwas mit 2 - 4 Zylindern raten. Außerdem fährt sich eine Supermoto meiner Meinung nach am Anfang deutlich anspruchsvoller als ein Nakedbike, grade als Fahranfänger und ohne Vorerfahrung in dem Gebiet.

 

Absolut auf den Punkt gebracht :)

Danke für die Tips. Ich bin aber sehr wohl bereit dazu selber zu schrauben. Ich schraube schon seit ich 12 bin und bin somit selber schon gute 300 Stunden auf dem Motorrad gesessen und (zumindest im offroad Bereich) (seit 13 fahre ich selbst) keinstenfalls ein Fahranfänger ;)

Es geht eher um das Geld welches mich die ganzen Teile kosten die ich fürs Warten brauche :S

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vor einer Stunde schrieb simonsm:

Entschuldigung, habe mich verschrieben. Wie wäre die meinungzu so einer?:)

 

Wie schon geschrieben würde ich die SM 610 ie . Ist ne Dual.

falls du wirklich eine Enduro umbauen willst kann man das machen... ist aber halt auch immer eine Kostenfrage

 

 

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vor 1 Stunde schrieb simonsm:

Danke für die Tips. Ich bin aber sehr wohl bereit dazu selber zu schrauben. Ich schraube schon seit ich 12 bin und bin somit selber schon gute 300 Stunden auf dem Motorrad gesessen und (zumindest im offroad Bereich) (seit 13 fahre ich selbst) keinstenfalls ein Fahranfänger ;)

Es geht eher um das Geld welches mich die ganzen Teile kosten die ich fürs Warten brauche :S

 

Rechne mal die Kosten für einen Satz Räder mit Gutachten, Reifen, Bremsanlage vorn, Fahrwerksumbau für Gabel und Dämpfer, Kettensatz und dann noch die Anschaffungskosten einer Enduro. Die Wartungskosten sind bei dem Budget dein kleinstes Problem :) Du kannst so viel selbst schrauben können wie du willst - dein Budget gibt das finanziell nur her, wenn die Teile für den Umbau vom Laster fallen.

 

 

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