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Yamaha YZ450F 03 Rebuilt


Erik93
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Hallo miteinander,

der ein oder andere hat  sicher mitbekommen, dass sich meine gute Stahlyamsel in Mirecourt verabschiedet hat. Kurze Zusammenfassung des Mirewochenendes:

 

Es war  mein erstes mal Mirecourt und die Strecke ist wirklich sehr cool. Freitag bin ich den ganzen Tag  problemlos gefahren und es hat mega Laune gemacht.  Samstag früh habe ich mich zum Ersten Turn fertig gemacht, bin raus auf die Strecke und wollte angreifen :) Die Vorfreude auf den Tag hielt  exakt die erste Rechtskruve nach Start-Ziel an. Beim Rausbeschleunigen aus der Kurve und dem Umlegen in die leichte Links gab es auf einmal einen Schlag und ich lag auf der Nase. Ich wusste direkt das irgendetwas nicht stimmt, da der Sturtz so plötzlich kam. Nachdem ich die Mühle aufgehoben habe schaute ich  mir direkt das Hinterrad an, da ich das Gefühl  hatte sie hätte hinten blockiert. Ich sollte recht behalten am Reifen war deutlich zu erkennen, dass das Hinterrad schlagartig blockiert hat.

 

Also Bike  rausgeschoben und versucht ob sie sich noch einmal ankicken lässt. Sie ließ sich nichtmehr wiederbeleben und manchmal ließ sich der Kickstarter garnicht mehr kicken.

Ich wusste das wars mit fahren an dem Wochenende, da ist irgendetwas festgegangen. Bike geparkt Klamotten aus und erstmal kurz gechillt. Im Kopf natürlich schon Schadensbilder zusammengesponnen :) Ich dachte es ist eventuell der Kolben, dessen Abstreifringe oder das untere KW bzw. Pleullager.

Kurz zusammengefasst ich konnte das Wochenende nicht mehr fahren. Bin trotzdem bis Sonntagmittag dort geblieben und habe mir die Zeit mit zuschauen, Fahrwerk der Mitfahrer einstellen und gemütlichem Biertrinken vertrieben.

Es war trotzdem ein sehr geiles Wochenende mit vielen bekannten Gesichtern :)

 

Jetzt  bin ich gerade mit einem Kumpel dabei die Gute wieder aufzubauen und will euch mit Wort und Bild mitleben lassen.

Ich werde hier immer wieder Updates posten.

 

Hier  das erste Bild  vor dem Zerlegen:

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Infos zum Bike:  Yamaha YZF450 Baujahr 2003. Betriebsstunden können nur geschätzt werden ( ich habe bisher ca. 40 BH gefahren) Gesamtstunden schätzungsweiße 150-200BH,

letzter Kolbenwechsel ist nicht bekannt. Ölwechsel habe ich alle 5-6 BH gemacht.

Edited by Erik93
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24/25.08.2018 Zerlegen des Bikes und Bestandsaufnahme:

 

Sitzbank, Tank Seitenteile demontiert:

 

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anschließend haben wir die  Flüssigkeiten (Öl, Kühlwasser) abgelassen. Die Kühlerhälften und den Krümmer demontiert:

 

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Im nächsten Arbeitsschritt haben wir den Vergaser ausgebaut:

 

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Anschließend haben wir den Ventildeckel demontiert, den Steuerkettenspanner ausgebaut und die Nockenwellenlagerböcke gelöst:

 

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Beim Ausbau der Nockenwellen fiel uns direkt auf, dass die Einlassnockenwelle sich nicht im Lagerbock bewegen ließ. Die Einlassnockenwelle hat gefressen und auch einiges an Kampfspuren am Zylinderkopf hinterlassen:

 

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Edited by Erik93
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....als die Nockenwellen weggebaut waren, wurde der Zylinderkopf weggeschraubt:

 

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...und der Zylinder gezogen:

 

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...bei diesem Arbeitsschritt bemerkten wir, dass das Pleul sich am unteren Ende (an der Krubelwelle) nicht bewegen ließ. Wenigstens der Zylinder  sieht soweit noch brauchbar aus (Kreuzschliff ist noch zu erkennen und es befinden sich keine extremen Laufspuren des Kolbens im Zylinder):

 

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jetzt machten wir uns daran den Motor komplett aus dem Rahmen zu bauen. Nach ca. 3 1/2 Stunden sah es in der Werkstatt dann so aus:

 

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Feierabend für Tag1.

Abends gab es dann noch eine wohlverdiente Hopfenkaltschale. Wir recherchierten noch im Netz nach Teilen, welche wir für die Instandsetzung benötigten.

 

8:00 Uhr am 25.08. standen wir dann schon wieder motiviert in der Werkstatt und machten uns daran den Motor weiter zu zerlegen:

-Polrad abziehen

-Kupplung demontieren

-Ritzel abbauen

-Motorgehäusehälften trennen

 

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uns ist  aufgefallen, dass wohl am Pleul  nachbearbeitet wurde? Hat das jemand von euch schon mal gesehen, bzw wieso macht man so etwas?

 

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der Motor wurde von uns komplett zerlegt, alle Lager wurden ebenfalls entfernt und die  Motorgehäusehälften und deren Dichtflächen gereinigt:

 

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also Bestandsaufnahme wurde gemacht. Nun mussten wir einen Plan für den Wiederaufbau schmieden.

 

Die Yamaha erhält eine Komplettrevision:

 

- Einlassnockenwelle bearbeiten, Lagerböcke nachschleifen

-Ventile neu einschleifen

-Ventilsitze reinigen

- Zylinder nachhohnen und neuer Kolben

-neue Steuerkette

-neue Kurbelwelle mit Lagern und Pleul

-sämtliche Motor und Getriebelager erneuern

-neuer Ölpumpenrotor

-neue  Dichtungen komplett

 

Zurzeit ist der Zylinder noch beim Motorenbauer, die restlichen Teile sind größtenteils angekommen  bzw. nachgearbeitet worden.

 

Wenn alles vollständig da ist, wird die Gute wieder zusammengebaut.

 

Sie wird stärker zurückkommen als Sie jemals war :)

 

 

Edited by Erik93
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Die Pleuelbearbeitung kenne ich so nicht. Bei Kurbelwellen gibt es das als knife edging. Dabei schärfst du die Aussenkanten der Kurbelwangen so, dass sie möglichst sanft durch das Öl gleiten können bei der Rotation. Soll dem Motorlauf gut tun und vor allem der Schmierung, weil das Öl nicht so viel bewegt wird (im Vergleich). Das sieht so aus:

 

100_302.jpg

 

 

Sicher, dass ihr die Lagerböcke wieder nutzbar und technisch sinnvoll hinbekommt?

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vor 24 Minuten schrieb Ben:

Die Pleuelbearbeitung kenne ich so nicht. Bei Kurbelwellen gibt es das als knife edging. Dabei schärfst du die Aussenkanten der Kurbelwangen so, dass sie möglichst sanft durch das Öl gleiten können bei der Rotation. Soll dem Motorlauf gut tun und vor allem der Schmierung, weil das Öl nicht so viel bewegt wird (im Vergleich). Das sieht so aus:

 

100_302.jpg

 

 

Sicher, dass ihr die Lagerböcke wieder nutzbar und technisch sinnvoll hinbekommt?

 

okay das habe ich auch noch nicht gesehen. Hat es am Pleul villeicht was mit dem Gewicht zu tun ? Original sieht es auf jeden Fall nicht  aus :) Bin mal gespannt ob das jemand kennt und uns  das erklaeren kann :)

 

ja Lagerböcke hat  mein Kumpel mit sehr viel Liebe und Handarbeit wieder hinbekommen. Hat allerdings ca. 9 Stunden gebraucht :)

Edited by Erik93
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Am 13.9.2018 um 17:39 schrieb Erik93:

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Das Polieren der Aussenflächen ist eigentlich Gang und Gebe um die Kerbwirkung durch die rauhe Gußstruktur zu verhindern bzw minimieren... bei den 570 Huskis waren (bei mir) ungefähr 2 von 3 ausgebauten Pleuels immer so bearbeitet...

 

siehe info hier z.B. : http://www.20v-sauger-tuning.de/Pleuelbearbeitung.htm

 

:)

 

 

 

Edited by dr.-hasenbein
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Am 13.9.2018 um 18:06 schrieb Ben:

Die Pleuelbearbeitung kenne ich so nicht. Bei Kurbelwellen gibt es das als knife edging. Dabei schärfst du die Aussenkanten der Kurbelwangen so, dass sie möglichst sanft durch das Öl gleiten können bei der Rotation. Soll dem Motorlauf gut tun und vor allem der Schmierung, weil das Öl nicht so viel bewegt wird (im Vergleich). Das sieht so aus:

 

100_302.jpg

 

 

Sicher, dass ihr die Lagerböcke wieder nutzbar und technisch sinnvoll hinbekommt?

 

Neben dem erleichtern der Welle damit Sie schneller hochdreht dient die Form dafür, damit das Öl nicht schäumt ;) äquivalent dazu kann/könnte man auch nen Ölhobel verbauen. Klugscheiß off :)

Edited by dr.-hasenbein
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vor 2 Stunden schrieb dr.-hasenbein:

 

Das Polieren der Aussenflächen ist eigentlich Gang und Gebe um die Kerbwirkung durch die rauhe Gußstruktur zu verhindern bzw minimieren... bei den 570 Huskis waren (bei mir) ungefähr 2 von 3 ausgebauten Pleuels immer so bearbeitet...

 

siehe info hier z.B. : http://www.20v-sauger-tuning.de/Pleuelbearbeitung.htm

 

:)

 

 

 

Sehr interessant danke :) 

 

@Balko Pleullager unten an der Kurbelwelle war extrem schwergängig.

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  • 3 weeks later...
Am 5.10.2018 um 10:27 schrieb Huskyschrauber:

Wieso denn ne neue KW? Braucht doch nur einen neuen Pleuel-Satz....

 

Am 5.10.2018 um 11:48 schrieb Ben:

Es gibt im Zubehör Zeugs, welches manchmal billiger ist als neues Pleuel + pressen lassen. Hotrods käme mir da ins Gedächtnis.

 

Guten Morgen ?

 

genau bis ich den Pleulsatz gekauft habe und die KW neu pressen und feinwuchten lassen habe wird das auch einiges kosten.

Hab für KW kompletto 372€ gezahlt.

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  • 1 month later...

Sooo endlich komm ich mal dazu hier weiter zu schreiben :)

 

06.10.2018 Zusammenbau des Rumpfmotores:

 

Ausgangssituation :

 

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zuerst holten wir sämtliche Motorlager aus der Gefriertruhe, in welcher Sie sich cirka eine Woche nebst Tiefkühlbrokoli und der gleichen aufgehalten haben und setzten diese  mittels Heißluftföhn ein:

 

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Es folgte der Einbau der neuen Kurbelwelle, des Getriebes  und der Schaltgabeln/Schaltwelle. Nachdem die Dichtmasse aufgetragen war, konnten wir die beiden Motorgehäusehälften zusammenbauen:

 

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beim  Einbau der Ölpumpe ist leider das Gehäuse gebrochen :(:bag: also mussten wir  an der Stelle den Zusammenbau unterbrechen und erst ein neues Ölpumpengehäuse besorgen:

So weit war der Motor dann gegen Nachmittag:

 

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02.11.2018:

der Zusammenbau ging weiter:

 

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am 02.11.2018 um 12:09 kam es feierlich zur Hochzeit:

 

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nun stand die Montage des neues Kolbens an: Hierzu noch eine kleine Story :)

Kolben und Zylinder waren beim Motorenbauer. Der Motorenbauer hatte bei mehreren Herstellern einen Kolben mit der original Verdichtung angefragt --> Liefertermin jeweil 05/2019. Also entschied er sich kurzerhand einen höherverdichtenden Kolben zu ordern und diesen dann entsprechend nachzubearbeiten. Er führte am alten Kolben einen 3D Scan durch und übertrug mittels CNC Fräse die Kontur des Originalkolbens auf den neuen Kolben.

 

Probefräsung am alten Kolben um zu überprüfen, dass die Kontur und das Profil  passt:

 

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neuer Kolben:

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Montage Zylinder (gehohnt) und Zylinderkopf (Ventile wurden neu eingeschliffen, neue Ventilschaftdichtungen verbaut, Einlassnockenwellenlagerböcke wurden bearbeitet):

 

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Einbau der Nockenwellen und einstellen des Ventilspieles:

 

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zuletzt Montage des Ventildeckels, Schalthebel, Bremshebel, Kühler, Vergaser, einhängen sämtlicher Züge und und und.

Tageziel erreicht: Motorrad so weit zusammenbauen, dass am nächsten Morgen nurnoch die Flüssigkeiten eingefüllt werden müssen und dem Probelauf nichts mehr im Wege steht.

 

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Feierabend :)

 

Am nächsten morgen 7:45 wieder in der Werkstatt gewesen und damit begonnen die Flüssigkeiten einzufüllen, die Kette zu reinigen und den sonstigen Rest wie Tank , SItzbank, Verkleidung etc.zu montieren. 9:27 war das Bike fertig. Die Uhrzeit passte auch um den ersten Kick im Wohngebiet zu wagen :)

 

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Also nun war sie gekommen die Stunde der Wahrheit.

Wie wir uns es erträumt hatten sprang die Yamsel beim zweiten Kick an und tuckerte munter vor sich hin. Sie läuft perfekt und ist überall Furztrocken. War das ein geiler Moment als ich das Teil angekickt habe und sie endlich wieder zum Leben erweckt wurde!!!!!!!!

 

Jetzt muss der Motor noch eingefahren werden, nach einer Stunde  wird Öl gewechselt und Ventilspiel gecheckt  und dann kann die Saison 2019 kommen.

 

Die gute alte Stahlyamsel ist mit samt überglücklichem Fahrer zurück :)

 

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Ahhhh Erik, das war eine sehr schöne Geschichte. Als du schriebst das Gehäuse sei gebrochen hab ich kurzerhand "ohhh fuuuuuck" sagen müssen. Was meine Frau wohl dachte? Dann gings ja aber zum Glück nur um die Ölpumpe. Dein Gefühl nach dem Antreten kenne ich. Da fühle ich gerne mit, toll!

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