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  1. 15 points
  2. und immer noch Bock aufs Schrauben. Heute vor 30ig Jahren, da hat der Bastel angefangen zu Arbeiten und hängt immer noch in der gleichen Firma rum, wer hätte das Gedacht Immer feste "Like" drücken, den Tag heute, den gewinne ich
    15 points
  3. Liebe Gemeinde, nach 6 Jahren intensiver Beziehung, haben meine Kawa und ich beschlossen, dass wir uns beide weiterentwickeln müssen. Nachdem ich im letzten Jahr immer mehr Baustellen an dem Oldie hatte und mir dann in dem fiesen Odense Crash noch Heckrahmen, Auspuff und diverse andere Teile arg zerlegt hatte, habe wir uns darauf geeinigt, dass die Dame nur noch als Regenbike zum Einsatz kommt. Den ein oder anderen habe ich ja in den vergangenen Wochen bereits genervt, weil ich endlich mal was "Blaues" wollte. Zu einer TM konnte ich mich aber letzten Endes doch nicht durchringen, so bliebt halt nur noch Yamaha zur Auswahl Wie der Zufall es so wollte, gab es letzte Woche astreines S1 Material aus 2019 zu kaufen und ich habe zugeschlagen. Den ursprünglichen Alternativplan zur TM, KTM SX-F, habe ich bei diesem Angebot verworfen, weil hier schon alles dran ist, was ich brauche. Es folgen 2 Wochen bangen Wartens auf die Spedition. Per Leistungsdiagramm wurden mir glatte 70,0 PS bescheinigt, wie fahrbar das in meiner Skill-klasse ist, werden wir sehen ICK FREU MA
    14 points
  4. Seit Freitag, nach 4 Monaten, steht sie endlich da. ? Jetzt noch etwas Feintuning und das Dekor verkleben, dann folgen weitere Bilder.
    14 points
  5. Hi Hier ist mal meine 2011er sx 250 mit 300 Motor. Da sie mein Zweitmoped ist, fahr ich sie nicht sehr oft, aber es ist schon eine Waffe. Wenn man damit umgehen kann, ist sie auch schnell. Ich muss zugeben, dass ich aber langsamer als mit der 4 takter bin. Ich tue mir echt immer noch schwer mit der Leistungsentfaltung
    13 points
  6. Oida, Rennfoahn is afoch nur SauGeil!!! Sodann Leute, wie schon die Überschrift verrät, und ein paar wenige Auserwählte als Geheimtipp vorher schon wussten, durfte ich am Wochenende im Zuge der IDM in der Klasse S5 mein Renndebüt geben. Mein allererstes Raceweekend überhaupt, wo es tatsächlich wie bei den Pro’s abgeht. Nennung, Lizenz beantragen, Papier- und techn. Abnahme, freies Training, Qualifying und dann die Rennen. Aber erst mal, wie der ganze Wahnsinn begann. So vor 2,5 Jahren trieb es mich zum ersten Mal auf die Rennstrecke, da aber gleich ordentlich mit Instruktor & Co. Also Kennzeichen ab, 2 Tage nur Spaß gehabt, Leute kennen gelernt die mein Leben beeinflussen und auch verändern sollen, alles natürlich positiv. Nach diversen Events und freiem Fahren kommt dann unwiderruflich auch ab und an der Gedanke, wie wäre das Ganze denn mal nicht nur JustforFun, sondern sich auch mal mit anderen Gaskranken zu messen? Also, einen Termin ausgesucht, und da Schaafheim nun mal am naheliegendsten ist die S5 im Zuge der IDM ins Auge gefasst. Und ab da ging der Wahnsinn eigentlich erst wirklich los. Die Nennung war da noch ziemlich unspektakulär, dennoch begann ab da so ein komisches Gefühl in der Magengegend, was ich bis um Ende am Sonntag nicht mehr loswerden würde, sondern es sich gefühlt Exponentiell mit jedem Schritt steigern würde. Nachdem die Nennung bestätigt ward, ging es ans Lizenz besorgen. Stolz wie Oskar musste ich mir das Ding noch zigmalig ansehen, bevor die letzten Tage vor dem Event begannen. Von da an ging die Gefühlswelt mit mir Achterbahn spielen. So ab Montag vor dem Event paarte sich dieses saugeile Hochgefühl und diesem Kribbeln im Bauch (ja Ihr frisch verliebten, „Schmetterlinge“ bekommt man da auch), mit Zweifeln und einer gehörigen Portion Respekt. Und die Frage kam auf, was mach ich da eigentlich? Wenn ich jetzt den eingeweihten Kollegen melden würde dass es Moped kaputt wäre, würde das ja jeder verstehen. Aber da viel mir ein, das mir das mit einer KTM keiner glauben würde und Rückzug war ja sowieso keine Option. Also Zweifel beiseitegeschoben, aber den Respekt davor behalten. Ach ja, Ziele sollte man sich ja auch setzen. Also mal Ziel Nr1: Das Rennen beenden!! Gott wie langweilig ich weiß, aber das ist nun mal die Grundessenz um ein Rennen zu gewinnen. Da muss aber noch mehr her, also Ziel Nr2: Nicht letzter werden!! OK, so eingestellt kann es ab nach Schaafheim gehen. Bei Ankunft Freitags in Schaafheim lichteten sich die Zweifel komplett, durch die Umgebung von gleichgesinnten Benzinbrüdern und -schwestern, heraus aus dem warmen Nest Zuhause (jeder der Nachts dort war weiß was ich damit meine) konnt ich es kaum noch erwarten. Am Abend noch schnell die Schrauben gesichert, neuen Reifen montiert und schon konnt es von mir aus losgehen. Ah na, da war ja noch Papier- und techn. Abnahme. Papier ward ja einfach, bei der Technischen mussten wir noch kurz nachbessern. Konnte ja nicht ahnen, dass ein lackierter Rahmen wo man die Fahrgestellnummer nicht mehr sieht ein Problem darstellen könnte. Aber mir wurde mit einem verplombten Bändchen inkl. irgendeiner Nummer drauf geholfen und damit mir der heißbegehrte gelbe Aufkleber inkl. fälschungssicherem Gekritzel gewährt. Raceday 1: Jetzt war es soweit, keine Ausflüchte mehr, jetzt musste abgeliefert werden. Nachdem das erste und einzige freie Training in der S5 erst kurz vor 10 war, war wenigstens ordentlich Zeit zu frühstücken, seine Knochen und Ausrüstung in der Sonne etwas zu wärmen, bevor das Moped in den Vorstart bewegt wurde. 10 Minuten bevor ich dann schon fertig aber dennoch naßgeschwitzt (die Temperatur war es aber nicht!!) auf dem Moped saß gingen mir Gedanken durch den Kopf, die schwer zu beschreiben sind, von der Friedenstaube bis zum Weltuntergang war da alles dabei. Ich besann mich aber auf das Wesentliche, es war ja nur ein Training, da ging es ja noch um nix. Also nach vorne in den Vorstart gerollt und mal schön als Letzter rausgefahren um den andern ned zu viel im Weg rumzustehen. OK, würde ich sowieso aber man kann es ja versuchen. Schaafheim kenne ich ja grundsätzlich, aber der Offroad dort ward neu für mich. Also mal die erste Runde langsam durchgerollt um das Ganze mal zu erkunden. Dann mal versucht in der 2. Runde etwas mehr Gas zu geben, und ab da ging das Gerutsche los. Vorne wie Hinten bei gefühlter 0-Schräglage kam in den Kurven kein Gefühl auf wo ich mich wohl gefühlt hätte. Und während ich vor mich hinrutschte wurde ich überholt und überholt. Da stellt man sich mal die Frage, wie machen die das nur?? Ich rutsche wie Sau und die überholen mich Innen? Tja, die Antwort ist so einfach wie simpel, zu langsam somit keine Temperatur in den Reifen, als auch viel zu weit ab von der Ideallinie. Die geflickten Asphaltteile Außen waren echt nicht schön bei den arktischen Temperaturen zu fahren. Na wenigstens gewöhnte ich mich halbwegs schnell an den Offroad-Teil, der so wie er gestaltet war auch richtig Laune gemacht hat. Training beendet und ab da kam der Gedanke des Rennfahrens zum ersten Mal so richtig zum Vorschein bei mir. Wie war meine Zeit?? Die Ernüchterung kam auch hier. Letzter, irgendwas um die 25 Sekunden hinter dem Ersten. Also klare Zielsetzung, eine Steigerung muss her und damit voll motoviert ab ins Qualifying. Da ging es von Anfang an besser, die Sonne hatte dem kalten Asphalt der mich so gar nicht mochte den Stinkefinger gezeigt und etwas Temperatur reingebracht + der Ansage weiter innen zu fahren und so klappte das Ganze schon erheblich besser. Ich fühlte mich Grundsätzlich wohl und nur noch mit einem kleinen Hindernis im Kopf, bloß keinem Schnelleren im Weg stehen. Da ich aber nach einer Weile bemerkte das dies auch nicht der Sinn der Sache sein kann, versuchte ich nun einen zu finden der mich nicht nur herbrennt, sondern nur leicht auf mich aufholt, lasse den mal vorbei und hänge mich dran. Ab da war mir auch egal was hinter mir los ist, was meinem Fahrgefühl und Rhythmus erheblich zu Gute kam. So konnte ich leider nur noch 1 -2 Runden abspulen und schon war die Show wieder vorbei. Also rausgefahren und sofort unsern TeamManager gefragt wo ich den wäre. Er versuchte mir mit sanften Worten ganz schonend beizubringen, dass ich wieder Letzter wäre. Ich ward enttäuscht. Aber dann kam das Hoch nach dem kurzen Fall, ein Aufschrei von Ihm, „He, moment mal, Du bist gar nicht mehr letzter, Du hast in der letzten Runde noch einen hinnbrennt und bist jetzt auf 33 (Anmerkung: von 36)!!“. Das Grinsen was mir dieser Aufschrei bereitete kann der beste Chirurg in Hollywood nicht zaubern, ich fühlte mich wie wenn ich grad die Pole gholt hätte!! Und dann kam die Zeit vor dem Rennen. Zum Glück kamen Bekannte von mir im Fahrerlager vorbei und lenkten mich gut ab, sodass gar ned viel Zeit blieb um zu Aufgeregt und Nervös zu werden. Aber bei aller gespielten Coolness, a halbe Stunde vor Beginn rutscht dir as Herz in die Hosn und der Fall beschleunigt des Ding auf an Puls von 180. Mit gehörigem Respekt, Erregtheit, Grinsen & Co also das Moped in den Vorstart geschoben. Die netten Damen von der Organisation habe mir dann meinen Parkplatz zeigt, da viel mir wieder auf wo ich wirklich steh, hinten. Nüchtern betrachtete war es aber das beste was mir passieren konnte, denn da hinten hält sich das Gedrängel am Start erheblich in Grenzen verglichen mit dem Mittelfeld. Bevor es los ging sich dann noch mit den Kollegen ringsum abgeklatscht, auch ein sehr beruhigendes Gefühl, alle wollen wir ja am Abend gemeinsam unseren Hopfentee genießen. Gentleman, starten Sie Ihre Motoren!! Jetzt ging es wirklich los, in Gruppen wurden wir nun auf die Strecke gelassen und mir wurde dieses kleine blaue U gezeigt was ich fast nicht erkennen konnte wo ich mich aufstellen sollte. Da wir ja die letzte Startreihe bildeten war das vorne gezeigte 1 Min Schild vermutlich schon länger da, den es dauerte gefühlt wenige Sekunden bevor die ersten Vorne auf die Strecke gelassen wurden, aber Zeit ist in so einem Moment nach Einstein relativ. Der Fahnenmann schwenkte das Ding von Reihe zu Reihe und ich musste mir vor Aufregung einfach und simple Dinge wie Kupplung und Gas extra ins Gedächtnis rufen, um die Mopetten bei meinem Einsatz dann auch in Bewegung setzen zu können. Als nun endlich die Fahne vor mir dann fiel, schaffte ich dies glücklicherweise auch ohne Abwürgen. Die Aufwärmrunde verlief dann sogar halbwegs entspannt, fast etwas zu entspannt denn ich hab da gleich mal etwas den Anschluss verloren. Auweh, wie soll das im Rennen werden. Es ging sich aber schön aus und ich konnte sogar noch 2-3 prophylaktische Bremser vor der endgültigen Aufstellung an meinem Platz machen. Und ab da gingen mir Dinge durch den Kopf, an die ich mich gar nicht mehr so genau erinnern kann. Selten so viele Hirnströme gemeinsam in so kurzer Zeit gehabt. Und dann ging es ja schon los. Vorne wurde die Ampel Rot und ich schaffte es gerade noch dem Motor etwas Drehzahl zu verpassen bevor es Dunkel wurde. Der Kollege neben mir beschrieb dies sehr treffend: „Ich dachte mir schon Du fährst gemütlich auf eine Tour los so wie Du am Moped gesessen bist“! Und es schien vermutlich echt so nach Außen, ich saß auf dem Ding wie auf einem Chopper, aber um ehrlich zu sein nur weil mir die Situation komplett neu war und ich meine Gedanken nicht richtig ordnen konnte. Aber das Ausgehen der Ampel hat dann alles schlagartig verändert. Klar, der Start war rum und ich fuhr mit etwas Respektabstand in die erste Kurve dem Feld hinterher. Aber von da an war mein Kopf klar wie ein stiller Gebirgssee, und ich war in Kurve 2-3 am Feld wieder dran. Ich sah sogar Möglichkeiten wo reinzustechen und Plätze gut zu machen, aber mein Ziel Nr. 1 als auch die bereits gestürzten Kollegen neben der Strecke bis dahin liesen mich Ruhe walten und keine halsbrecherische Aktionen starten. In der 2. Runde konnte ich dann auch das erzielen, warum man sich überhaupt in so ein Rennen stürzt, ich legte mir den Vordermann sauber vor der Spitzkehre im Offroad zurecht, lies ihn Innen schön langsam rein und überholte einfach mit Schwung außen beschleunigend auf den ersten Sprung zufahrend. Dieses Gefühl, jemandem auf der Strecke sauber und fair zu überholen war einfach genial. Aber he, da kurz vorne war ja schon der Nächste!! Also Körperspannung rein und Attacke, den krieg ich doch auch noch. Am Ende der Runde, also besser gesagt am Ende vom Asphaltteil, war ich dann auch schon schön dran, aber der Kolleg und gleichzeitig TeamMember hatte da im Offroad wohl mehr drauf als ich, er konnte sich einen kleinen Abstand holen, welchen ich am Asphalt wieder wegmachen konnte. Das Spiel ging dann noch wenige Runden so, bis sich bei mir Ernüchterung breit machte, ich konnte nicht mehr!! Nach gesamt ca. 5 Runden war bei mir die Luft sowas von raus, das ich schon froh war mich überhaupt noch am Moped halten zu können, wo gibt’s denn sowas?? Von Körperspannung keine Spur mehr. Also im Gedanken mal kleinere Brötchen backen, jetzt zählt nur noch ankommen. Der fehlenden Kraft und Ausdauer musste ich dennoch Tribut zahlen, in der vorletzten Runde musste ich dann doch noch kurz in der letzten Links im Offroad zu Boden. Jetzt war alles egal, schnell auf und das Ding irgendwie zu Ende bringen war die Devise. Ich blieb dran, denn der Trieb die Schwarz/Weiße Fahne zu sehen war einfach zu groß, ich wollte, musste ankommen, egal wie. Und dann kam der Moment, Adrenalin und Endorphin schüttelten sich die Hände als ich über den Zielstrich fuhr. Dieser Moment ist einfach nur unbeschreiblich!! Ich fuhr nicht um den Sieg, ich fuhr nicht um die Top10, ich fuhr nur für mich und dem Gefühl es geschafft zu haben und das hatte Ich!! Unsern TeamManager erwartete uns standesgemäß mit gekühlter Hopfenschale in der Hand an der Ausfahrt und ich war einer der glücklichsten Menschen auf Erden in diesem Moment. Der Adrenalin&Endorphin Cocktail lies mich reden wie ein Wasserfall, ich weiß aber glücklicherweise nicht mehr welche geistigen Ergüsse mein Umfeld in dem Moment ertragen musste. Raceday 2: Abgebrüht mit der Erfahrung vom 1. Tag konnte es nun weiter gehen. Als erste Entscheidung stand an, Körner sparen. Da das WarmUp wieder zu etwas kälteren Temperaturen ward und mein Energiehaushalt generell nicht der Beste war wie ich am Vortag merkte, entschied ich mich dazu Es nicht zu fahren. Somit ein relaxter Tag bis zum Rennbeginn. An dem Tag kam dann auch meine Familie zu Besuch, was dem ganzen noch die Krone an Glückseligkeit aufsetzte. Vor dem Start jetzt schon von Routine zu sprechen wäre schamlos übertrieben, aber hey, es war zumindest nicht mehr alles neu. Also Moped in den Vorstart, mit den Kollegen wieder abgeklatscht und etwas gescherzt, der Frau und den Kids noch stolz wie ein Löwe zugewinkt und dann wieder ab auf die Strecke. Die Pumpe&Co liesen sich aber nicht beirren trotz erster Erfahrung, alles lief auf Hochtouren um einen unglaublichen Mix aus Aufregung, Spannung und Erregung zu erzeugen. Also wieder ab in die Aufwärmrunde, sich die Veränderungen im Offroad merken (das Ding lebt!!) und ab auf die Startposition. Trotz der extremen Anhäufung verschiedener Gefühle und Gedanken gelang es mir dennoch besser als am Vortag, ab der geschwenkten roten Flagge vorne eine Haltung am Moped einzunehmen die dem Start eines SuperMotoRennens würdig ist. Ampel ging an, ich lass mal die Dehzahl kommen und los. Erneut Ernüchterung, bin zwar besser weggekommen als im 1. Rennen, aber dennoch wieder letzter, wenn auch zumindest ohne Abstand. Notizzettel im Hirn: Starten üben! Aber da kommt schon der nächste geile Gedanke, hey, da sind ja Lücken wo man reinfahren kann wen man an der Meute dran ist. Nur wusste der vor mir das auch und hat gleich mal absolut fair zugemacht, also nix mit am Start überholen. Aber nachlassen gab es jetzt nicht mehr, jetzt wird sich nach vorne gekämpft!! Was mir in der ersten Runde auch gelang und ich konnte gleich mal 2 überholen. Da war es wieder, dieses unbeschreibliche Hoch in mir. Und da geht es schon wieder weiter, da vorne steht schon der Nächste an. Also wieder ransaugen und schauen wo man überholen kann. Nun ist es aber so in Schaafheim, das man jemanden der ca. gleich schnell ist eigentlich gar nicht überholen kann, Nuancen nur in gewissen Bereichen schneller zu sein und in anderen dafür langsamer reicht da einfach nicht + der Erkenntniss von Vortag nichts in Reserve zu haben. Sprich, nach ein paar Runden war wieder die Luft raus und es ging quasi nimma viel, Anschluss an den TeamMember wurde wieder ganz schnell verloren. Somit neue Devise, mit laschem Körper das Ding um die Runden bringen und versuchen die bereits Überholten irgendwie hinter sich zu halten. Dies gelang dann auch, aber leider aus einem unschönen Grund, vor dem letzten Sprung wurden die gelben und roten Fahnen geschwenkt, Rennabbruch. Ich hoffe der Kollege der sich dort am Sprung hingelegt hat ist auf dem Weg der Besserung. So wünscht man sich nicht ein Rennen zu beenden. Mit gemischten Gefühlen dann rausgefahren und das verdiente Bier vom TeamManager in Empfang genommen. Ich weiß das war mal etwas länger. Für die die nicht das ganze lesen wollen: Oida, Rennfoahn is afoch nur SauGeil!!! Greets, Grü
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  7. Hab mir kürzlich ein neues Moped gegönnt. Eigtl. hatte ich ja geplant, mir ne KTM SMR im Winter zu holen. Aber da die ja so rar sind, kam mir vor einiger Zeit die Schnapsidee, ne Gasgas zu holen. Ist ja inzwischen auch KTM (also alles gleiche Technik) und mir gefällt die Optik richtig gut. Zudem ist es ja mal was anderes im Husky Einheitsbrei.... 😜 Bisschen umbauen war natürlich nötig, war ja schließlich ne Cross, meine alte KTM 450 SXF durfte bereitwillig ein paar Teile spenden: Was wurde gemacht: - Die Luftgabel musste gehen, dafür kam die auf Sumo umgebaute Gabel der SXF rein. - Beringerbremse: BRO10 + 4-Kolbensattel (auch von der SXF geklaut) - Federbein auf Sumo abstimmen lassen. - Gabelbrücke von einer 2013er KTM SMR, die hatte ich auch schon auf der SXF - Suter Antihoppingkupplung, hier hat zum Glück auch noch die, die in der SXF war, gepasst 😅 - Kotflügel musste ich bisschen rumfräsen, damit er an die alte Gabelbrücke passt, - Mapping- und Traktionskontrolleschalter nachgerüstet (die Gasgas kommt ab Werk ohne, naja irgendwo muss der Preisunterschied ja herkommen) - Rahmenschützer von Acerbis, die originalen waren so kurz, dass man mit den Stiefel oberhalb der Schützer die ganze Farbe vom Rahmen scheuert (hat wohl der Praktikant entworfen die Dinger, anders kann ich mir den Pfusch net erklären) - bisschen Kleinkram: Handguards, Sturzpads, Rastenschleifer.... Bin sie schon bisschen gefahren, macht richtig Laune son neues Moped 😅
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  8. Eine Unterschrift hab ich mir natürlich auf der Maske geben lassen, versteht sich von selbst
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  9. Was ewig währt wird endlich gut. So steht sie da in Ihrem ersten Kleid: und was soll ich sagen, 2TAKT SIND DIE GEILSTEN!!! Die erste Testfahrt in Schoofem ist geprägt von einem Dauergrinser der immer noch nicht abschwellen will.? Das Ding ist handlicher als die 450er, hat aber durch die 368cc einen Schub raus von unten wie ein Falschtakter, nur halt einen Tick direkter. Man könnte das fast fälschlich mit aggressiver vergleichen. Die gewählte Erstbedüsung 45/172 scheint auch gut zu passen. Leider gibt das Federbein nicht her was es sollte, hier muss dringend was gemacht werden. Hat schon mal jemand gehabt, dass sich die Druckstufe ohne Klicks und max. 3/4 drehen lässt? Anyway, am WE wird sie in OSL incl. Offroad getestet. #twostrokeisamgeilsten #maketwostrokesgreatagain to be continued, Grü
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  10. schau dir mal dieses Bild genau an beim reinzoomen erkennst ganz deutlich das da gerade eine Mücke links aus dem Windschatten kommend zum überholen ansetzt. sorry Hugo, die nächste Runde geht auf mich
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  11. Hallo zusammen, von meiner Seite gibt's auch mal wieder ein paar Neuigkeiten: Nach Rücksprache mit der Pulverbeschichtungsfirma wurde der Rahmen anstandslos und kostenlos nochmals neu Beschichet. Vielen Dank hier an die Beschichtungsfirma. Demzufolge mussten natürlich auch alle Teile wieder demontiert und für einige Wochen eingelagert werden. Nachdem ich den Rahmen zurückbekommen hatte, habe ich auch direkt wieder mit dem "zweiten" Neuaufbau beginnen. Diesmal auch vollkommen problemlos. Da ich die meisten Baugruppen in relativ großen Stücken demontieren konnte, hat sich der Aufwand dann auch in Grenzen gehalten. Man beachte mal nicht die Unordnung im Hintergrund ;-) Die Vergaser-Überlaufschläuche wurden durch farblich passende rote Silikonschläuche ersetzt und sauber verlegt: Ebenso wurde der Schalthebel auf die Schaltautomatfunktion von FP-Engineering umgebaut. Mit passendem Steuergerät sollte das dann problemlos laufen. Die überarbeiteten und neu lackierten Rahmenschoner wurden an den ein oder anderen Stellen nochmal etwas nachgearbeitet und mit gedrehten Abstandshülsen und speziell gefertigten Scheiben aus VA an den Rahmen montiert. Hintergrund davon war, dass ich nicht wollte, dass die CFK Rahmenschoner direkt am Rahmen anliegen wo sie nicht anliegen sollten... Hier im montierten Zustand. Der Abstandshalter für den Bremshebel musste auch etwas modifiziert werden, da er sonst mit dem Rahmenschoner in Konflikt gekommen wäre. Anschließend wurde der Krümmer noch etwas überarbeitet, alle Verbindungen wurden gängig gemacht und die Aufnahmen am Zylinderkopf noch etwas stromungsgünstig angepasst. Leider hatte der Vorbesitzer eine zu lange Schraube an der Heckrahmenbefestigung verwendet und damit ein Loch in den schönen Ttankrümmer gedrückt. Das Loch wurde nun wieder zugeschweißt. Anschließend wurde der Krümmer und Endtopf montiert. Da die Auspuffanlage ursprünglich nicht fpr das 07er Model vorgesehen war und hier die Heckrahmenbefestigung etwas anders ist, musste die Befestigung angepasst werden. Der Gummipuffer in der Linken Auspuffaufnahme wurde erneurt und eine passende Abstandshülse fefertigt. Für den rechten Auspuffhalter habe ich noch eine passende Gummibuchse gefunden, die problemlos gepasst hat. So kann die Auspuffanlage leicht an der Befestigung schwingen. Kann bestimmt nicht schaden.... Anschließend habe ich noch den Überlaufbehlter montiertund die Schläuche angeschlossen: Hier ein Bild mit teilweise montierter Verkleidung: Nach dem Befüllen mit allen Flüssigkeiten konnte sicherstellen des Öldrucks, konnte ich dann auch, unter Herzklopfen, auf den Startknopf drücken. Mir sind einige Steine vom Herzen gefallen als der Motor fast sofort problemlos lief. Aktuell sind die Kühlerverkleidungen noch nicht montiert. Leider passt hier der Lochabstand nicht zu meinem Kühler und ich muss mir hier erst noch ein paar Adapter bauen. Für den Kennzeichenträger, Rücklicht und Kennzeichenbeleuchtung muss ich mir auch noch etwas überlegen. Des weiteren muss ich mir noch was für die Lambdamessung bei der Abstimmung überlegen. Gruß Öhli
    11 points
  12. Soooooooooooo! Während ich auf den kleinen Deckel wartete musste ich ja irgendwie meine Energie kanalisieren. Also Entsilberung des Abendlandes starten. Man huldige der Titanschraube Kurzer Spoiler: das Zeug hab ich lackiert mit Nigrin Spraydose mattschwarz von Amazon. Aber kratzfest is das Zeugs nicht, ganz normal 1k Lack ohne besonders tolle Eigenschaften. Dafür ist der Sprühkopf bei dem Ding echt geil. Nur mal so am Rande. Jor denn kam dann die Tage der Deckel, ich hatte erst gestern Zeit und schnitzelte vor Freude schon vor mich hin. Aber Kackwurst wie es ja is manchmal liefs nicht rund. Der Motor spuckte tropfenweise Öl und zwar hier: Da hatte ich nen Drichtring vergessen. Ich Dussel... is nun aber drin. Zudem rutschte die Kupplung und die Pumpe hatte ab einem bestimmten Weg nen Druckpunkt wie ne Hauswand. Alles etwas nebulös. Ich wollte unbedingt vermeiden wieder Öl und Wasser runter zu holen, aber es war alles fürn Arsch so. Also nochmal die Kupplung angesehen und wat is? Kriege eine Schraube nicht mehr rein (m5), frage mich wieso, hole den Gewindeschneider, der bringt auch keine Wende... naja und denn, guckste selber: Zieh ich n fetten Helocoil aus einem Steg. Saubere Sache. Was man nicht alles findet... Aus der Ölpumpe habe ich letztens auch schon Draht gezogen. Jetzt weiß ich auch wo der wohl herkommen könnte! Naja, ich habs auf m6 aufgeschnitten. Soll mich mal lecken das Ding, pöh. Dann aber zum Punkt. Wieso rutscht die Kupplung? 8 Reibscheiben drin, 7 Aluscheiben, passt also. Sehen auch neuwertig aus. Kerl... watn Kack... Wie man auf obigem Bild sehen kann stehen die Flügel der Befestigungsmutter noch nach aussen ab. Und das fand die Kupplung scheisse. Denn dann gehen die Federn nicht vorbei, machen keinen Druck auf die Druckplatte und die Kupplung rutscht. Dabei habe ich noch die Federn ausgemessen, weil die Konstruktion mit den KTM Schrauben sehr spanisch anmutete. Feder, Unterlegscheibe, Alubuchse mit Innenführung, dann KTM Schraube. Verdächtig. Federmaß war dann 37mm, die OEM Federn haben 38,x. Weißte Bescheid. Laut Explosionszeichnung gehören dann da auch keine U-Scheiben unter irgendwelche komischen Alubuchsen mit Führung. Sondern laut Andre Raab nur Schraube, U Scheibe (plan), feddich. Wenn man jetzt die Alubuchse mit der Führung in die Kupplung setzt, dann (so vermute ich jetzt mal) liegt dieses Ding beim Anschrauben auf dem jeweiligen Steg irgendwann auf. Also weniger Federspannung als Serie, deswegen noch ne Aluscheibe um die fehlende Federlänge auszugleichen...?! Raus, raus, alles raus, wech damit. Zum Glück hab ich noch U-Scheiben gefunden. 2 aus Titan Das wars eigentlich was bella wollte. Mehr Opfergaben. Frisch zusammen gebaut war dann auch die Kupplungspumpe wieder glücklich. Denn der Hauswand-Druckpunkt kam daher, dass die Druckstange nicht genügend gegendruck durch die Druckplatte bekam und deswegen der Kolben im Nehmerzylinder an einem Anschlag anlag. Jetzt gehts ordentlich und ich durfte mal raus schieben Bisschen was auf die Augen gefällig? Fast noch vergessen Kühlwasser wieder aufzufüllen, puh... Aber dann! Vaddi is glücklich Danke an Carlo und an Andre Raab, der mir echt häufig geholfen hat. Auch wenns mal mit Dritten wie dem Kopfinstandsetzer oder Lieferzeit aus Italia schwierig wurde hat er sich bemüht. Danke an Metal wie immer, ohne dich wäre die Kiste schon einer Streitaxt zum Opfer gefallen. Reingehauen Männer!
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  13. So Ihr Racer und Raucherinnen. IDM Schleiz Die Wetterprognosen waren erst noch ein wenig instabil, kurz vorher zeichnete sich aber ab, dass wir wohl glücklich davon kommen. Ein kleiner Heimvorteil war da, denn in Schleiz hab ich ja schon letztes Jahr den Gaststart gemacht. Ich fing also nicht bei 0 an, was mir sehr half. Das Freitagstraining lief soweit ganz gut. Freitag haben wir erstmal das Gras aus dem Offroad gefahren und mussten feststellen, dass die 2. Schikane schneller war als letztes Jahr, was wiederum die Zeiten nicht vergleichbar machte. Ich war aber zufrieden Ich wurde von einem Arbeitskollege begleitet, welcher für unser Intranet einen Beitrag macht, damit der Motorsport mal ein wenig auf Arbeit gezeigt wird Obwohl wir immer in den Gruppen S1/S2/S3 zusammen fuhren, harmonierte das ganze ganz gut. Zum Samstag änderte man dann die 2. Schikane und sie wurde enger und in meinen Augen suboptimaler. Ich fuhr also im FP1 raus und verschätzte mich in der 1. fliegenden Runde an besagter Stelle. Ich war zu schnell, sprang über die Curbs und kam aufs Grüne. Das Rad klappte ein und ich rutschte gefühlt 12km im Gras. Blöderweise riss das Verkleidungsteil rechts hinten an der Seite. EinBekannter begleitete mich am Wochenende und hatte Gott sei dank Kleber dabei, denn ich hab natürlich die alte Verkleidung daheim liegen lassen^^ Das Training war aber gelaufen.. Hab ich schon erwähnt dass es geileres gibt, als Stiefel und Kombi zu putzen😁 Das 2. Training lief soweit gut, ich war nicht weit weg mit P6 und + 1,26sek. Nahezu alle Fahrer knallten dann neue Reifen drauf fürs Quali, aber ich wusste, es bringt mir nicht so viel, da ja der Offroad das Entscheidende ist. Also alles beim Alten und P9 im Quali mit +1,62sek. Qualizeit war 1/10 schlechter als letztes Jahr meine schnellste Rennrunde, war ok. Ich habe mir 2 Versuche gegeben und zwischendrin ein wenig pausiert, da meine Arme ganz schön schwammig wurden. P1 war allerdings fast 8/10 vo dem 2. sodass prinzipiell viel möglich war. P9 allerdings mit den Youngsters zusammen, weiß gerade nicht ob 1 oder 2 vor mir waren. Ich startete auch von ganz links, was eigentlich ganz ok ist, damit man nicht so nach außen getrieben wird. In der Fahrerbesprechung habe ich angesprochen, dass ich mir wünschen würde, wenn das ganze Wochenende die gleiche Strecke in Sachen Layout vorhanden wäre (2. Schikane). Angeblich trotz GPS Bilder und Messungen nicht umsetzbar... Es äußerten sich dann auch noch Fahrer, die die 2. Schikane nicht so gut finden wie die flüssige 1. Variante am Freitag, denen ich zustimme. Sonntag Warm up alles easy....es war kalt und ich habs nur zur Erwärmung des Körpers genommen. Race 1 Ich bin relativ gut gestartet und konnte meinen Stiefel fahren. Mit dem neuen Fahrstil kam ich auch immer besser zurecht. Leider fehlte mir einfach die 5/10 sek pro Runde und der Zug fuhr langsam weg, leider. Dort wäre ich gern dran geblieben...ich kam glaube 7sek hinter P7 ins Ziel. Mit P8 am Ende war ich sehr happy !!! Im Rennen waren alle Fahrer 6/10 ungefähr langsamer, so auch meine PB, passt. Race 2 Ich hatte wieder einen guten Start, stand allerdings dann inne an und büßte 3-4 Positionen ein. Nach und nach konnte ich aber wieder 1-2 Leute holen, unter anderem einen starken Nachwuchsfahrer auf ner 125er KTM, glaube der war vielleicht 14, junge hat das Spaß gemacht mit dem zu fahren Ich sah vor mir den Zug wieder abfahren, konnte aber immer weiter ranfahren und war am Ende nur noch 2sek hinter 2 Fahrern. Erneut P8 und sehr happy! In beiden Rennen waren die letzten 3 Runden echt eine Qual, nach dem Sprung kurz vor Ausgang off-road spürte ich meine Finger rechts gar nicht mehr und konnte nicht mehr bremsen, was im Onroad-Bereich nicht unbedingt besser wurde. Aber irgendwie hat es geklappt... Mein insgeheim Ziel mit Top10 Platzierungen auf den mir bekannten Strecken hab ich hier erfüllt und bin sehr zufrieden !! Im Training hab ich auch mal bei der schönen Solo Kurve bisschen mit der Hinterradbremse probiert, schließlich muss man ja auch Bilder haben wo man bissl quer ist 😅 LG Max
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  14. Moinsen, bin grad auf meiner Festplatte über die Bilder meines Anhängerausbaus vom letzten Jahr gestolpert. Da ich immer noch zufrieden mit dem Layout, der Grösse und dem Kauf im Allgemeinen bin, zeig ich euch den Kram mal. Der ein oder andere hat's ja schon live gesehen. Basis ist ein 350x150x180 1300kg Kofferanhänger von Blyss aus Sperrholz. Die Marke kann ich aufgrund der grottigen Verarbeitungsqualität nicht weiter empfehlen, muss jetzt aber damit leben. Der Ausbau ist nicht autark, da aber eigentlich auf jeder Strecke Strom ist, war mir das wurscht. An der Front habe ich ein Campingdose zur Einspeisung eingebaut und dem Boden unter dem Waschbecken noch ein Loch verpasst, damit das Abwasser draussen aufgefangen werden kann. Das Moped steht hinten rechts mit dem Hinterrad in den beiden Klappregalbügeln und wird vorne abgespannt. Da unter dem Bett vorne links der Stromgenerator und Benzin stehen, ist das Gewicht auch wieder ausgeglichen. In der Deichselbox haben Zeltwände und Stromkabel Platz. Hab damit im Innenraum mehr Stauraum als ich brauche. Vllt. ist ja für den ein oder anderen eine Anregung dabei. Costa liegt das Ganze bei 7k in Summe, musste den Schreck nach dem Zusammenrechnen von dem Ganzen Krimskram, den ich zum Anhänger dazugekauft habe, auch erstmal verdauen
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  15. Hab mal für „Foto-Dali“ noch paar Detailaufnahmen gemacht schön schwarzes Schwarz Schwingenschleifer von UFO, Kettenschutz (nur für´n Tüv Termin, da klappert mir die Kette zu sehr drin), die kürzeren schwarzen Kettenrollen oben und unten, glatte schwarze Stöpsel für die Schwinge ohne die "Brustwarze". Dieser passt auch in die Rahmenöffnung für Die Schwingen-Motorachse. kommt da auch kein Wasser rein...
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  16. Anruf: „du mein Motor rappelt etwas und läuft etwas unrund“... vielleicht Zündkerze oder Verteiler ? (Fahrzeug: Golf III VR6, alles in schlechtem Zustand, aber schicke Felgen drauf und blaue Silikon Wasserschläuche) erster Check: Kerze vom 6. Zylinder „Oh mist... hmm, kann ich da eine Neue kaufen oder müssen da alle 6 neu ? - nö, hast Glück, brauchst überhaupt keine mehr kaufen......... kopf runter, 1, 2, 3, 4, 5, ... Öhm... da ist einer ausm 6. Zylinder Fahnenflüchtig... Knaller, Kolben gebrochen und komplett durch gezogen... weg.
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  17. Weiter gehts mit dem Herzstück - dem Motor. Nach Angaben des Verkäufers hat der Motor einen Pleuellagerschaden. Da an diesem Motorrad schon einige unvorhergesehene Defekte vorhanden waren, war ich sehr gespannt, was beim Demontieren alles zum Vorschein kommt... und ich wurde nicht enttäuscht..... Gleich zu Beginn der erste Dämpfer. Die Schraube vom Ölsieb war total rundgedreht. Aber naja, nichts was sich nicht mit einer kleinen Feile und einem Gabelschlüssel lösen lässt... Auch der Steuerkettenspanner ein kleines Highlight - wer brach schon eine Papierdichtung, wenns auch Silikon gibt?! Der Zylinderkopf sah von oben ganz okay aus, mal abgesehen von haufenweise schwarzer Dichtpaste an der Gummidichtung - Gemäß dem Motto viel hilft viel.... (Auf dem Bild schon teilweise entfernt. Nachdem der Zylinderkopf abgenommen und demontiert war habe ich mir die Einzelteile nochmal im Detail angeschaut. Ein Ventil hat einen Partikeleinschlag und ist auf jedenfall Schrott. Am Ventilsitz ebenfalls eine Einschlagspur, passend zum Ventil. Ebenfalls auf der Planfläche eine Macke. Aber im Grunde alles halb so wild, da der Zylidnerkopf sowieso überarbeitet werden soll und die Ventile gegen neue getauscht werden. Wenn man schon alles neu macht, dann auf jeden Fall auch die Ventile. Da mir das hantieren des Motors auf dem Tisch etwas auf den keks ging habe ich mir aus Reststücke und Vierkant Hohlprofilen einen Motorhalter gebaut. Der Halter lässt sich ummontieren und dient auch zur Aufnahme einer Motorhäfte zur Demontage vom Getriebe usw... Hier die Einzelteile, schon verschweißt: Als perfektionist musste ich das Ganze natürlich noch lackieren... wer weiß wie lange die Überholung dauert Nach Abnahme des Zyinders ein zeigte sich auch ein trauriges Bild: Kolben: Der Zylinder sieht ähnlich aus, also ebenfalls Schrott: Aber der Motor hat nicht nur schlechtes, zum Beipsiel ist eine Suter AHK Kupplung in einwandfreiem Zustand verbaut: Leider hatte ich keinen passenden Gegenhalter zur Demontage, also ab in die Werkstatt und los gehts... In Kombination mit einem passenden Griff war das Werkzeug dann auch schon fertig: Passt und die Demontage hat auch einwandfrei funktioniert =) Einen Polrad Abzieher hatte ich ebenfalls keinen passenden.... Soweit das heutige Update... Bin schon etwas weiter und muss entsprechend aufholen Gruß Fabian
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  18. Also, nachdem hier 2,5 Jahre nichts passiert ist, wird es mal wieder Zeit, was italienisches zu verfassen. Gestern wurde ich intim und holte meine neue 2013er SMX ab. Verkauft wurde das Ding mit einem unbekannten Defekt, angeblich Zündaussetzer und irgendwas klapperte im Motor. Hab sie dann ohne Motor anwerfen eingepackt und bin dann heute morgen auf eine weitere Reise gegangen. 2:20h später traf ich im sonnigen Bedburg-Hau ein, Supermotostore headquarter Tschörmäny. Warum das so schnell ging? Düsenantrieb! Schnell zusammengesteckt, damit man sie danach wieder auseinander bauen konnte. In Andres Halle musste ich erst Wachhund Tino eine kahle Stelle ins Fell streicheln, der ist aber auch putzelig! Zunächst schmiss Andre den Tester an (klasse Erfindung sowas!), aber hiernach gabs keine offensichtlichen Fehlermeldungen oder erkennbare Defekte. Auszuschließen waren also Batterie, Injektor, Zündkerze und weiteres. Wir ließen das Ding dann laufen und es gab hörbare Klappergeräusche von sich. Andre meinte auch vorab schon, dass zu wenig Kompression vorhanden war. Mir schwante Böses... aber half ja nix, also baute ich alles ab und runter und wir zogen den Kopf. Das Ergebnis: 2 Ventilfedern gebrochen, eine Ventilführung gebrochen und die dazugehörige Schaftdichtung wurde vom Motor durchgekaut und ausgehustet. Der Kolben ist ok, ebenfalls scheint der Rest gepflegt zu sein. Der Kopf geht nun zur Instandsetzung, denn vor Ort war der Tausch der Ventilführung nicht möglich. Federn und andere Bauteile wären auf Lager gewesen. Irgendwie hat der sowieso den ganzen Kram einfach aus diversen Kisten gezogen, wenn ich danach gefragt habe. Hab mich dann entschieden, die neue Bestie ohne Köpfchen mit nach Hause zu nehmen. Muss noch die verbaute Federbeinfeder an den Verkäufer zurück senden und will noch n bisschen was ordentlich schrauben. Hab ja zufällig noch schwarzes Plastik im Regal... seit 3 Jahren... Die Kiste hat allerdings 106 BH drauf, ca. 80 davon hat sie Morten Hagemann in der S1 geknechtet, die restlichen der jetzige Vorbesitzer. Vielleicht bekomme ich den Kopf in ca. 2 Wochen zurück und dann wird zusammen gebaut. Ich freu mich! Macht ansonsten n tollen Eindruck und bedarf nur wenig intensiver Pflege Auf ein schönes Abenteuer!
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  19. Wenn ich hier im Forum momentan die Beiträge lese habe ich ein bischen das Gefühl ich bin im falschen Film. Da sucht einer ein Motorrad bis 3000 Euro da melden sich viele Forumsianer ohne ein Angebot abzugeben und dann bekommt man Tips welche Reifen wann aufreißen danach beschimpft man sich ein bischen untereinander . Im anderen Fall möchte ein Kollege eine Abdeckplane verkaufen und wird mit "gabs im Abverkauf für weniger als dein Angebot." Ist das schon die Winter Depri . Ist doch noch gar nicht da der Winter,in Walldorf kann doch noch gefahren werden. Bis jetzt hats mir hier ganz gut gefallen weil man viel Hilfe und Information bekommt. Vielleicht muss man nicht überall seinen Senf dazu geben.Auch wenn man es sooooo gerne möchte. Ist meine Meinung braucht niemend genau so sehen. Auf nen kurzen Winter
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  20. Hallo zusammen, Marc-R. kann im Moment keine öffentliche Stellungnahme abgeben. Team Degasoline Motorsport hat nach dem Rennen Protest eingereicht, der Fall wurde bis Abends untersucht von 2 Kommisionen: 1. der FMI (Fed. Moto... Italia) Ital. Verband als Ausrichter des Rennens) und 2. der FIM (Fed. Moto.. International) bzw. FIM-Europe (als hächster Verband und Motorsportliche Behörde). Beide sind unabhängig von einander zum Entschluss gekommen dass Marc-R. sein(e) Überholmanöver gegen PK im Rahmen des Regelwerk und zulässigen liegen, dabei wurde dass vollständige Vidematerial (auch von beiden Onboard Kameras von Marc-R.), die Fernsehbilder vom bProm und die Kameras der Streckensicherung gesichtet und bewertet. Da der Protest von Degasoline abgewiesen wurde wollen Sie möglicherweise vor Sportgericht prüfen lassen... Warum wurde der Protest abgewiesen: Weil PK in der entscheidenden Szene weiter links gefahren ist wie normal und zuvor, Marc-R. ist flacher und schneller über den Sprung - hat direkt hinter der Kante aufgesetzt und durchbeschleunigt (also mehr Geschwindigkeit aufgebaut) und gleich auf der 'Normalen Spur' zum inneren Anlieger gegangen, beide Kommisionen beurteilten die Situation als Überholvorgang - im letzten Moment hat PK dann wieder nach innen gezogen was letztendlich die Kollision verursacht hat, Marc-R. konnte auch nichtmehr ausweichen (hatte Geschwindigkeitsüberschuss...). Das hier geschriebene ist die Kurzversion, im Bericht werden die Videobilder auch hinblicklich zuvor gefahren Linien und Geschwindigkeiten bewertet - aber das würde den Rahmen hier sprengen! Aufgrund Ihrer Enttäuschung hat Degasoline ein Video mit einer angeblichen Kriegserklärung veröffentlicht - das entbehrt jeglicher Grundlage und ist natürlich von Ihnen im Alleingang so ins Netz gestellt worden, dabei werden auch viele Rechte verletzt (z.B. wenn ein Name verwendet wird im Zusammenhang mit einer Kriegserklärung - dieser aber niemals sowas ausgesprochen hat, dazu keine Einwilligung eingeholt wurde oder sonst irgendwas, klar daß hier nun auch von verschiedenen Stellen geprüft wird..) Das dieses 'declares war' Video Natürlich eine Parteiische Sichtweise zeigt und so geschnitten wurde dass nur die knappen Überholmanöver von Marc-R. gezeigt werden, nicht aber die Unsportlichkeiten von PK (Fußtritte richtung Gegner, Strecke verlassen und beim zurückkommen andere Fahrer gefährden, usw. - diese Szenen sind fein und sauber rausgeschnitten. Alleine dass (50Sec.) Video: Schmidt vs. Keijmar 'What a battle...' zeigt schon die erstene Szenen, dass vollständige Videomaterial belastet den Protestführer (und nicht den zuerst beschuldigten...). Allerdings ist ja schon länger bekannt z.B. aus der IDM wo PK seinen Teamkollegen (ich glaube damals Volz) aus der Bahn gedrückt hat - der so die Kollision vermieden hat - und anschl. PK einen Protest gegen Volz 'wegen verlassen der Strecke' gemacht hat. Es ist Schade dass PK sich verletzt hat - aber einen Spurwechsel im letzten Moment - wenn der gegner innen ansetzt -damit ist gem. den Marshall's überwiegend selbst schuld. Die Situation ein paar Wochen zuvor bei der Ital. Meisterschaft zuvor war im übrigen eine ganz andere: Marc-R. fuhr normal im Anlieger, PK wollte von innen quer durch kreuzen (ohne Anlieger zu nehmen) dabei ist ihm Vorderrad weggerutscht und er ist / wäre auch gestürzt ohne dass Marc-R. da gewesen wäre, Marc-R. wurde quasi von seinem stürzenden Bike getroffen... An dieser Stelle kann mann nicht ohne Anlieger schnell die Fahrtrichtung nach rechts wechseln. Marc-R. kann die Situationen gut einschätzen und setzt seine Angriffe sauber (manchmal hart - aber das ist auf diesem Level Normal) und präzise. Er ist noch nie mit Absicht in einen Gegner reingefahren - dazu steht zuviel auf dem Spiel, Gruß Reiner
    10 points
  21. Na dass hing mal schnell ins Powerwheelie Forum... Ben hat mein Facebook Eintrag bereits hier rein gezogen, Danke... Also: SWM hat natürlich ein Teil seiner Gene aus (noch guten) Husky-Zeit - keine Frage (ich meine vor BMW sich eingemischt hat oder neuer Inhaber die in Indien produzierte Zweitmarke eine weiße KTM / Husqvarna waren... ) Aber es ist dort (ehemalige Werkshallen von Husvarna) sehr viel passiert, z.B. moderne Einspritzung, SWM schafft mit den Straßensupermoto's die neue Euro 4 Norm... Auch wurden ehemalige Schwachstellen bzw. heutigem Anspruch nicht mehr genügende Bauteile (Lenkkopf / Gabel / Zündung / ... ) überarbeutet bzw. durch andere / bessere Komponenten ersetzt. Die Maschine die auf dem Foto mit mir seht ist eine 450'er bei der ich zuletzt verschiedene Kolben und Zündungen sowie Drosselklappenkörper getestet habe, auch haben wir bereits verschiden Umlenksysteme (Rear Suspension) getestet... Mehr darf ich aber nicht verraten... Aber ich kann verbindlich sagen dass die Straßenmodelle die 2017 auf den Markt sind (übrigens mit ABS) für Normalsterbliche Supermoto Fahrer ein Top Preis-Leistung Verhältniss bieten, dass was ich gerade noch ausarbeite ist ein Vorserien Modell die möglicherweise als 2018'er Jahrgang auch als Racingvariante mit 450 und 500 ccm zu kaufen geben wird, für euch eine Alternative (mehr) - und sicher gut für den Sport mit einem engagierten Hersteller mehr... ODER???
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  22. Fertig, demnächst reiche ich noch paar Details nach.
    9 points
  23. Wuallaa, back from welding shop, still in the Jig.
    9 points
  24. Hallo liebe Supermoto Gemeinde. Ich habe mich nach nun reiflicher Überlegeung dazu entschlossen noch einmal ein wenig Geld in die Hand zu nehmen und eine Supermoto Husqvarna SM 530RR mit Neuteilen (soweit sie noch erhältlich sind) aufzubauen. Als Basis dient ein RR Rahmen aus 2009. Dazu habe ich alle Lenkkopfhülsen zum tauschen und den passenden Heckrahmen noch im Regal liegen. Als Räder habe ich natürlich die originalen Alpina Schlauchlos Räder. Diese werden "aber nur" mit Regenreifen belegt. Als Haupträder werden Marchesini Räder in den Dimensionen 3,5*16,5 und 5,5*17 mit Michelin zum Einsatz kommen. CNC Brembo Pumpe und Zange ist selbstverständlich. Da habe ich das Set noch für einen relativ fairen Preis bekommen. Nun gehts los. Soweit so gut. Was ist mit dem Motor? Warum die Bezeichnung Neufahrzeug? Darauf möchte ich nur sagen das die Zusammenarbeit mit ZUPIN ein großes Dankeschön verdient hat! Ich habe einen der letzten wenigen neuen Motoren vor einiger Zeit reservieren können. Es ist ein originaler SM 450RR Motor aus 2009. (3349€) Dazu ein komplettes Umbaukit auf die 530ccm Version. Allein diese Umbau-Teile haben einen Listenpreis von knapp 2000€. Dazu der Umbau.... Was in diesem Zuge am Motor noch gemacht wird werde ich in den kommenden Tagen/Wochen hier mal zeigen. Ich bin selbst gespannt wie ein kleines Kind zu Weihnachten. Nach meiner RR450 und dem Neubau der TC510 Supermoto mit RR Technik freue ich mich auf die 530! Also seit gespannt. Ich halte Euch auf dem Laufenden.....
    9 points
  25. Erster, hab gerade bei Andre ne 21er Kit mit bisschen Schnickschnack geordert. Bin schon ein bisschen wuschig. ? Auf Rabattaktionen mit Sammelkäufen hab ich bewusst verzichtet. Bei Andre ist man nicht aufm Basar, aber ich fühle mich sehr gut beraten und habe auch kein schlechtes Gefühl für die Zukunft. Leben und leben lassen. Seid froh, dass wir so jemanden haben, der sich noch sehr um den Kunden bemüht.
    9 points
  26. Aktuell baue ich.... weil ich ja so viel Zeit hab drei Mopeds KTM 2015er Rahmen und KX500 Motor KTM 2018er Rahmen und KTM380 Motor (Sebastian seine :-)) KTM 2019er Rahmen und KTM380 Motor Aufgrund familiärer Umstrukturierung dauert halt alles bisschen länger. Die KTX500 läuft nun und es müssen noch viel Kleinigkeiten gemacht werden... Die 380er werden gerade gerichtet und dann geht der Zusammenbau los.... Paar Bilder
    9 points
  27. Hallo zusammen. Es gibt neues vom "Neuen" Motor ! Der nageleue RR450 ist bei Zupin direkt aus dem Regal auf den OP Tisch gekommen. Neuer RR530 Kit liegt schon parat. Hier mal 3 Bilder aus der Zupin Werkstatt.
    9 points
  28. Die Husky ist fast bereit für das Training in Cheb ?, es werden nurnoch Auspuffschützer angebracht und ein Bolzen aufgrund von verhunzten Gewinde getauscht. Gestern Abend noch eben neuen Bremsbeläge reingemacht, Lucas SRQ. Kette sauber gelutscht und abschied von gelben Handguards genommen?
    9 points
  29. Teil 3: Die Schwinge ist nun soweit fertig. Ging bisher alles soweit Stressfrei.. Als nächstes brauche ich eine hintere Bremse und muss neue Distanzen drehen. Gekürzt... ...und dann verbreitert Mal Rad reingesteckt..
    9 points
  30. oder sieht das nur bei mir so aus ?
    9 points
  31. Wird mal langsam Zeit für was Neues hier: E voilà, Volpe Ti-Pleuel mit daran adaptierter, dynamisch feingewuchteter Kurbelwelle
    9 points
  32. So, jetzt gehts los mit der Schraubsaison: Durch die Radiale Bremspumpe musste ich den inneren Halter des Handguards verlängern. Habe dann schnell eine Hülse gedreht und eine Seite verlängert: Gefallen haben mir die Halter noch nie so richtig, irgendwie klobig und hässlich. Trägt auch nix dazu bei. Ideenfindung: Dann gestern Abend mal meine Fräse angeworfen und die erste Seite der Teile rausgelassen:
    9 points
  33. Die Foren Mitglieder hier fahren zu 85% Supermoto... geh denen doch nicht mit deinem Grenzgänger Martens Style auf'n Sack
    9 points
  34. Ich hol schon mal Bier und Chips :-) :-) :-)
    9 points
  35. Umlenkung wieder Frisch und feddich zum Einbau
    9 points
  36. Haha! Erster der im Oktober mit seinem Projekt fertig ist! Was mich aufhielt war ne fehlende Hohlschraube, die auch in die RCS 15 Pumpe passte. Hatte ich bestellt... aber weil aus der Bestellung noch was fehlte, dauerte das leider. Da fiel mir vorgestern ne alte Husky 510 Hinterradbremse in die Hände in irgendeinem Karton, und siehe da: gefleddert und die Schraube passt! Heute habe ich die Pumpe angebaut und sage und schreibe 1 Becher Flüssigkeit gebraucht, bis ein deutlicher Druckpunkt da war. Endlich mal normale Hartware. Urin rein und quasi schon wieder fertig Kurz ne Runde gerengtengt und gesehen, dass alles dicht ist, alles fährt und alles ok ist. Lediglich beim Schieben qietscht sie vorne aus den Staubdichtungen, sind wohl die Distanzhülsen mit Bund. Vielleicht schaffe ich dieses Jahr noch ein Tänzchen?
    9 points
  37. Da wir eh gerade hier sind haben wir nen kurzen Abstecher zum Training gucken gemacht. Geile Strecke, aber der Offroad war abgesoffen und gesperrt. Hat gepisst wied Sau. 🌧️ 😕 20230520_150924.mp4 20230520_145221.mp4 20230520_143042.mp4
    8 points
  38. Servus ! wie der Titel schon sagt, baue ich aus gegebenen Gründen meine 2002er KTM EXC 520 Racing neu auf, aber dazu später mehr Ich stell mich erstmal kurz vor (macht man das so ?). Mein Name ist Jan ,bin 20 Jahre jung und komme ausm Rheinisch-bergischen-Kreis. Habe meinen A1 "damals" mit 16 gemacht und bin am Mopped fahrn hängen geblieben. Nach der 125er kam eine 2005er LC4 640SM die ich gute 15.000Km gefahren bin und im November 2016 hab ich mir den Hobel gekauft, um den es jetzt endlich geht So habe ich sie im November gekauft. Laufleistung betrug laut Tacho ca. 12.000Km. Der Vorbesitzer, von dem ich sie gekauft hatte, ist geschätzte 2000Km mit ihr gefahren (vorzugsweise Rennstrecke) und hatte die Gabelbrücke, Gabel und die Bremszange gegen die einer 2004er 660 SMC getauscht ( also die gleichen Komponenten, wie sie meine LC4 hatte). Bei dem Umbau blieb das "Einrichten" eines neuen Geberkabels für den Tacho auf der Strecke, deswegen die geschätzten Zweitausend Km Plus. Der Motor lief (war noch der erste, ungeöffnet) ziemlich gut als ich sie mir angeguckt hatte. Ich war von meiner 640er, die ich dieses Jahr mit knapp 34.000Km verkauft habe, weitaus andere Geräusche gewöhnt. Und gehalten hat die trotzdem also hab ich die 520er ein Paar Tage später mitgenommen. Bis jetzt hatte ich mit der 520er gute 230 Liter Sprit verfeuert, was bei mir ca. 70 - 80 Betriebsstunden oder 3500Km auf der Straße entspricht. Habe in der Zeit alle Tankquittungen aufgehoben und die Serviceintervalle alle 100 Liter (wie nach KTM Vorgabe) gemacht. nach dem Ersten Service kam dann ein Betriebsstundenzähler dran, der das ganze ein wenig einfacher machte. Das Öl hatte bei jedem Ölwechsel noch seine Giftgrüne Farbe (bin Motul 300V 15W60 gefahren) und die Magnetschraube hatte immer fast nix dran. Die Siebe sahen bis zum letzten Service auch noch Top aus. Ventile wurden alle 100 Liter kontrolliert/eingestellt. Naja wie auch immer, vor kurzem fing der Kürbis dann bei bestimmten Drehzahlen an etwas zu klappern. Also erstmal den Steuerkettenspanner gecheckt - war auf Klick 13 und versucht nachzustellen. 14 Klicks gingen gerade so, 15 gingen überhaupt nicht rein. Also schien mit der Kette alles Top zu sein. Bin dann noch ca. 500Km gefahren, aber da es nicht besser wurde, habe ich mal den Ventildeckel abgenommen um zu gucken, ob evtl. die Kipphebelrollen verschlissen sind. Was mich dann anlachte fand ich richtig scheisse Deutliches Pitting an der Einlassnocke oh man was ein mist. Habe direkt einen bekannten gefragt ob die noch zu retten ist. "Eventuell mit Nockenprofil nachschleifen" meinte er, aber das klang für mich nicht so toll. Ich habe daraufhin erstmal den Sparepartsfinder angestrengt und die Oginool Nockenwelle kostet "nur" ca. 170€. Habe mit deutlich mehr gerechnet. Zuerst war die Überlegung da, nur die Nockenwelle + Lager und evtl. die Steuerkette zu tauschen, aber da der Eimer jetzt schon gute 16.000Km drauf hatte, wollte ich nicht einfach was neues rein hauen und mir dann evtl. in 1000Km irgend einen anderen Schaden einfangen. Einen Neuaufbau hatte ich schon einige Zeit vorher geplant als sie noch lief, also war jetzt die Gelegenheit das ganze anzugehen. Gesagt, getan. Mit zwei Kollegen, die auch gut schrauber Erfahrung haben, gings dran den kompletten kasten einmal auseinander zu nehmen. Verdammt, das ging schnell !. Bei sowas merkt man erstmal, wie wenig doch an so ner EXC dran ist finde ich. Für die komplette Demontage haben wir ca. 5 Stunden gebraucht. Das geht bestimmt auch schneller, aber wir machen sowas auch nicht jeden Tag Am Ende habe ich noch alles schön sortiert und aufgeräumt. Den Motor habe ich mitgenommen, um ihn bei mir zuhause so weit es geht zu zerlegen. (ist halt sauberer daheim als in ner normalen Garage ) Zum sortieren von Schrauben sind Einmachgläser einfach Perfekt keine lästigen Tüten die irgendwann zerreißen oder verloren gehen. Bilder wurden auch sehr viele gemacht - Bis hierher ca. 130 Stück. Ich habe einfach keine Lust am Ende irgend etwas zu vergessen oder zusammen zu murksen. Das soll gemacht werden: Da ich absolut gar nichts (noch milde ausgedrückt) von der "Supermoto-Lifestyle-Szene" aka Grenzgänger, speedracing etc. halte und mir auch diese abnormal schrillen Supermotos so überhaupt nicht gefallen, werde ich mein altes Eisen ein wenig in Richtung Factory aufbauen. Das steht bisher auf dem Plan -> Rahmen schwarz-Seidenglanz Pulverbeschichten Heckrahmen schwarz-Seidenglanz Pulverbeschichten Motor einmal komplett neu Lagern und abdichten inkl. Diverser "Upgrades" aus den Baujahren bis 2007 Neuer Plastiksatz in Orange + Lichtmaske und Kotflügel ab EXC Bj. 08 Individuelles, schlichtes Dekor Sitzbank neu polstern und beziehen lassen (ähnlich der Sitzbank der Aprilia SXV) Neuer Lenker in Schwarz, dazu neue Griffe etc. Gabelbrücke, Schwinge, Kickstarter und Kühler hochglanzpolieren Vergaser überholen und tunen(lassen) inkl. Abstimmung auf dem Prüfstand. Luftfilterkasten und Luftfilter "Modifizieren" - Ähnlich dem Pirate-Racing Kit Fahrwerk überholen und tunen lassen Pulverbeschichten diverserer Kleinteile Das erstmal bis hierher. Kosten-technisch haut vor allem der Motor rein. Nachdem ich heute mal kurz mit der Demontage angefangen habe, lachte mich direkt ein weiteres teures Spektakel an Eine von zwei schrauben, ist aus ihrem Gewinde gebrochen und hat sich schön im Innenring des Rotors eingenistet. Beim umdrehen des Statordeckels fiel mir dann auch die zweite schraube direkt entgegen. Daher kam wohl auch das "klappern" rechnet man halt nicht mit. Kostenpunkt für Oginool KTM Teile Ca. 600€ ... also wird erstmal nach gebrauchten Sachen ausschau gehalten. Hier noch ein paar "schöne" Bilder Richtige Krater hat das Mist ding hinterlassen ... ach deswegen ging das Licht die letzten Ausfahrten auch nicht Wer bis hier hin durchgehalten hat, hat eindeutig zu viel Zeit In den kommenden Tagen werde ich die Teile vom Fahrgestell erstmal säubern und fürs Pulvern vorbereiten. Da ich als "Überbrückung" die Duke 2 von meinem Dad fahren kann, habe ich auch keinen Zeitdruck für dieses Projekt. Es werden also auch mal ein paar Tage keine Updates kommen. Ich werde aber versuchen jeden Schritt hier fest zu halten. Zu guter Letzt noch die bisherigen technischen Daten ... achso und für Empfehlungen von Shops, Werkstätten etc. bin ich sehr dankbar ! KTM EXC 520 Racing Baujahr 2002 Gesamtlaufleistung Ca. 16.000Km 3 Vorbesitzer Excel Felgenringe, Vorne 3,5 x 17 Zoll auf HE-Nabe eingespeicht inkl. Distanzring für die Bremsscheibe Hinten 4,5 x 17 Zoll auf KTM 660 SMC Ruckgedämpfte Nabe eingespeicht. Gabelbrücke - KTM 660 SMC Gabel - KTM 660 SMC Bremszange Vorne - Brembo P4 30/34 F Handbremspumpe- Brembo PR 16x18 Radial Adler AHK (mit 4 Federn) inkl. Getriebeeingangswelle mit Gewinde zum umrüsten meiner 520er vorhanden - Oginoole Welle hat nur nen Sicherungsring für den Korb = Keine AHK möglich. Auspuff - Doma Racing Titan/Karbon mit e-nummer und selbst gebautem dB-Killer Bis dann
    8 points
  39. Breitere Gabelbrücken gefräst und Fahrwerk ging zu AWH zum ändern des Setups sowie kürzen
    8 points
  40. 8 points
  41. Motor ist inzwischen auch im Rahmen.
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  42. Tja... das war aber seid einem Jahr der Deal
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