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KX450F - SM Felgen und Reifen


Werner
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Hab hier ne 4,5" mit angesprochenem Goldspeed liegen mit 25mm Achse. Ist auf Husqvarna Nabe, dürfte also eine unterschiedliche Breite haben als deine KXF Nabe. Aber wenn du die mal reinhalten willst um zu sehen wieviel unterschied die Felge in deiner Schwinge macht, dann kannst du die leihweise für ein paar Tage haben inkl. Reifen.

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Nicht schlecht! Berichte mal wie es fährt mit dem ewig langen Radstand. Könnte sein das sie schwer ums Eck geht, aber probier mal. Guck auch mal bitte ob sich was bezüglich der Breite verändert, wenn du den Reifen heiss fährst.

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An der rechten Seite wird dir das definitiv schleifen! Funktion tut das aber eigentlich keinen Abbruch.. Bei meiner ex Husaberg FS 570 mit 5 Zoll Felge hat auch der Michelin Schlick an der Schwinge gestreift... ;)

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Ich bin am WE meine ersten Runden mit der KXF gefahren. Der Hinterradreifen hat keinerlei Probleme gemacht. Ach an der Schwinge sind keine Schleifstellen zu erkennen.

Die Reifenverformung ist also in dem Fall zu vernachlässigen.

Ich hab natürlich bei den anderen Bikes, speziell bei den RMZ's und KXF's die Schwingen genauer betrachtet und

habe folgende Beobachtungen gemacht.

Selten werden Nachrüst- oder Zubehörschwinge verwendet. Viele Fahrer oder deren Machaniker legen selber an der

originalen Schwinge Hand an. Im Bereich des Reifen wird aus der Schwinge ein Teil geschnitten und dann wieder verschweißt.

Ein 165-Reifen auf einer 5" Felge hat dann keine Platzprobleme mehr.

Hab sogar eine RMZ, mit umgebauter Originalschwinge, mit einer 5,5" Felge gesehen. :w00t:

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Wenn das irgendwie technisch sauber lösbar ist und dich finanziell nicht umbringt, wieso nicht? Hast du mal eruiert was solche Umbauten kosten?

Da dieser Umbau nicht von einer offiziellen Werkstätte durchgeführt wird,

sondern von einigen wenigen Mechanikern der Fahrer, gibt es natürlich auch keine

Garantie oder Gewährleistung. Hab natürlich bezgl. des Preises vorgefühlt. Genaue

Angaben hab ich nicht bekommen, erst nach genauer Sichtung der Schwinge. Nur so viel.

Vom schweizer Anbieter war der angedeutete Preis weit weit entfernt. :)

Rauszuhören war, dass die Schwinge vor dem Verschweissen eingespannt und vorgewärmt

werden muss. Zum Schluss wird dann die Oberfläche wieder hergestellt. Ist eine typische

Winterarbeit. Werde diese Saison mit dem 160iger Goldspeed fahren. Sollte ich genauere

Infos vom Schwingenumbau bekommen, werden diese natürlich veröffentlichen.

Dieser Umbau könnte auch Suzuki-RMZ-Besitzer interessieren, da ich solche Veränderungen

an der Schwinge, auch an einer RMZ-450 gesehen habe.

Edited by Werner
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  • 2 weeks later...

Hallo,

sonst versuch einfach mal den dunlop als nächstes. Ich finde es ist eh der beste und der baut auch recht schmal für seine 165 angabe.

wenn du da noch zweifel hast, frag doch einfach mal im supermoto-forum oder bei independent racing, glaub die hatten auch ne kawa.

Müsste eigentlich alles ohne große operationen - oder gar andere schwingen- gehen.

gruß till

Edited by till_29
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  • 3 weeks later...

So, jetzt habe ich mein Problem mit der zu engen Schwinge bei meiner KX450F, Bj 2011 behoben. :ura1:

Viele Lösungen findet man ganz einfach beim Plaudern mit einem Freund bei einem Garagenbier. :alcohol:

Da kam die Idee auf, die Schwinge zu verbreitern. Die Statik sollte kein Thema sein, da die Schwinge extrem massiv ausgeführt ist.

Als wir dann auf den SM-Strecken ähnliche Umbauten entdeckt haben, war der Ablauf des Umbaues schon fixiert.

Hier die einzelnen Schritte:

Man nehme ....

oder besser suche eine gebrauchte Schwinge und kaufe oder ersteigere diese.

Ich habe mich für diesen Schritt entschieden, da wir nicht wussten, wie sich das Material beim Verarbeiten verhalten wird.

Und ... ich habe noch immer die Originalschwinge, sollte der Umbau nicht funktionieren oder wenn ich das Bike mal verkaufen sollte.

Mit dem kleinen Winkelschleifer haben wir dann drei Schnitte gesetzt (siehe Skizze).

Einmal an der Ober- und an der Unterseite .... und einen Schnitt an der Innenseite.

Dann den losen Aluminiumstreifen, der ja nur an einer Seite mit der Schwinge fixiert ist, mit Plastikhammer angepasst.

Schwinge1.jpg.2d60f529ad4373e3456ef14454

Dann suche man jemanden, der das Aluschweißen wirklich beherrscht.

Ich habe das Glück, so einen Experten und Bikerfreund zu kennen.

Schwinge fixieren, vorwärmen und verschweißen.

Verschleifen und Oberfläche bearbeiten.

Beide Freunde bei der Montage der geänderten Schwinge auf ein Garagenbier einladen und diese loben und preisen! :smile_bow:

Fertig!

Probefahrt auf der SM-Strecke .... Kein Unterschied im Fahrverhalten. Passt alles perfekt.

Hier das Ergebnis:

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Die einzige zusätzliche Änderung, die ich durchführen musste, war der Umbau der hinteren Kettenführungshalterung.

Die 2007-Schwinge hat eine andere, breitere Aufnahme als die 2011-Schwinge.

Ich hoffe, ich habe Euch mit dem Bericht etwas helfen können.

Edited by Werner
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Ja Mensch Werner, prima das du eine Lösung gefunden hast. Wenn´s hält, wieso nicht? Sieht zwar merkwürdig und ungewohnt aus, aber ich bin auch kein Ingenieur der das ausrechnen könnte ;)

Danke fürs Teilen!

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Hmm...

mir hat mal jemand gesagt, das man dort wo nachher geschweißt werden soll, vorher NICHT mit der Flex trennen soll (BEI ALU !!!) ! Da sich an den Stoßkanten die Kohlenstoffmolekühle durch die starke Hitze vom Flexen so verändern, das es sich a. Scheixxe schweißt, und b. die schweißnaht schwächer ist.

Deswegen soll/muss man mit einer flüssiggekühlten Säge arbeiten... auch wenns länger dauert...

@Ben: das kommt von dem "Schwingen-kürzungs-Karsten" :cool:

So, da ich selber keine (gelernter) Schweißer bin, würde mich jetzt in der Tat mal interessieren was der dazu meint, der dir die Schwinge geschweißt hat :P ... magst da mal bitte ne Meinung zu einholen !?

Danke, dem Doc.

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@dr.-hasenbein

Das mit den veränderten Kohlenstoffmolekülen beim Trennschneiden ist mir neu, schon aus dem Grund, weil Kohlenstoff ein Elementmolekül ist.

Die Temperatur beim Lichtbogen-Impulsschweißen ist, so glaube ich, um vieles höher als die Temperatur beim Schneiden.

Ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren.

Vom "Schweißer" hab ich nur so viel entlockt, dass die Schnittflächen immer verschliffen werden und Verunreinigungen oder Metallveränderungen

dadurch entfernt werden. Das Schweißen selber ist mit den heutigen Maschinen überhaupt kein Thema mehr. Das große Geheimnis ist die richtige

Einstellung für das zu schweißende Material und da ist Alu sicher eines von den anspruchsvolleren Metallen.

Sollte sich etwas bei den Nähten oder bei der Schwinge im Echtbetrieb "verändern", so werde ich es Euch sofort wissen lassen.

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