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Welche Gabel ist die beste / BMW Boxer Sumo


Henri
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Abend,

seltsamer Titel vielleicht... es geht um einen Umbau zu einer Straßensupermoto, wo ich eine neue Gabel einbauen möchte und so oder so alles neu anpassen muss, Gabeljoch vermutlich neu anfertigen usw., weswegen ich im Großen und Ganzen freie Wahl habe. Daher suche ich Tips, welche Gabel geeignet ist. Zum Umbau: Es handelt sich um eine 1988er BMW R100GS (ja, wirklich :new_shocked:). Das war nämlich dieses Jahr mein Straßenmoped bzw. für Touren, wurde mir aber zu Klump gefahren, so dass alle möglichen Teile wie Cockpit, Gabel, so gut wie alle Anbauteile Schrott sind. Jetzt baue ich sie mir neu auf, aber von Grund auf anders und als Supermoto. Was dabei herauskommen soll, ist eine zuverlässiges und einfach gestricktes Spaßmobil mit 2 Zylindern, mit dem ich auch noch längere Strecken fahren kann.

Original ist eine 40er Rightsideup Gabel drin, eine chronisch unterdämpfte Marzocchi und das Ganze sieht so aus (vor dem Unfall):

23396679ov.jpg

Da auch nach Abbau aller Serienteile ein Gewicht von 150kg mindestens erreicht wird, sollte die Gabel denke ich recht steif sein. Ich dachte an eine 50er Shiver, gibt es da gute Alternativen? Öfter wird in das Motorrad eine 48er WP aus älteren KTMs eingebaut, kennt die jemand und kann was im Vergleich zur Marzocchi sagen?

Es kommt dann noch eine gescheite Bremse dran sowie eine Lampenmaske und das Heck wird verkürzt. An Felgen schaue ich mal was hinten rein geht und vorne ist das ganze ja kein Problem wenn eine modernere Gabel drin ist.

Also wenn jemand Erfahrungswerte hat - immer her damit. Prinzipiell sind alle Gabeln aus Enduros, Crossern, Sportsumos oder auch Modellen wie Adventure, SMC usw. interessant.

Lg

Edited by Henri
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Sehr interessanter Input schonmal. Also die WP Extreme kenne ich nicht, taugt die? Ist etwas einfacher einzubauen, das stimmt. Für die Shiver braucht man ein anderes Joch oder Hülsen und andere Lager. Bastel, der Link ist sehr interessant, das ist wohl eine 50er Magnum samt den SWT Brücken, die normalerweise noch teurer sind. Leider kenne ich auch die 50er Magnum nicht, bin lediglich die 45er Magnum gefahren und denke nicht dass diese für Supermoto geeignet wäre, da die zwar sehr zart anspricht aber sich auch sehr verwindet und allgemein sehr weich ist. Kann jemand mehr zur 50er sagen? Die hätte den Vorteil, dass sie optisch etwas besser passt als eine USD Gabel und der Lenkeinschlag nicht so sehr begrenzt wird...

Das ganze Bobber/Caferacer Zeug mag ich nicht so. Die Maschine soll zwar hübsch werden, aber vor allem gut fahrbar sein. Auch wenn es optisch was hätte ;)

edit: Länger als original wird die Gabel sicher, sollte aber durch das 17 Zoll Rad ausgeglichen werden bzw. ansonsten drehe ich mir passende Hülsen zwecks Gabel kürzen so hin, dass die Lenkkopfhöhe gleich bleibt. Das ist mir schon allein deswegen wichtig, damit das Ganze nicht zu chopperartig wird.

Lg

Edited by Henri
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... ich fand die originale Gabel auch nicht daneben, das war eins der wenigen Teile, die keinen ärger gemacht haben. Mir würde Tele optisch auch besser gefallen als USD, eine 50 Magnum von Husqvarna käme auch in Frage. Hab ich an meiner WR, andere Gewichtsklasse, aber Anpassung ist da eh angesagt. Ich find die auch nicht schlecht, kann man was draus machen. Auch Bremsenlösungen im Format 320 gibt es von HE, siehe Bild. Das Heck nicht anheben, geht brutal aufs Kreuzgelenk, kannst aber optisch das Heck samt Sitzbank hoch ziehen, meine hatte mit Eigenbau Heck/Sitzbank 93cm Sitzhöhe, bei original FB Länge. Technoflex hast eh schon drin, die originalen FB aus deinem Baujahr, da knickt recht früh die Kolbenstange, die späteren werden früh undicht. Solltest du Kohle übrig haben, unbedingt die Rahmenverstärkung von HPN umsetzten. Kostet weniger als die in der Preisliste angeben, ist nur so hoch angegeben, um Kunden abzuschrecken, die kommen mit dem Umarbeiten nicht nach. Absolut steif anschließend und kein Rahmen verdrehen mehr. Fetter Reifen hinten wird schwierig, die Distanzscheibe ist nicht optimal wegen der Trommelbremse, außenmittig speichen ist da besser. Die Kreuzspeichen kann man auch selbst umspeichen, geht auch nicht anders wie sonst, die Speichen werden halt brutal per Drehmoment angeknallt.

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:daumenhoch: Ja das hinten anheben ist keine gute Idee. Weiß ich vom Vorbesitzer, denn ich habe sie so gekauft:

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:uglyhammer: Also falls das wirklich nötig wird, wegen zu wenig Bodenfreiheit, würde ich den Motor vorne höher legen um den Winkel auszugleichen. Ist aber momentan noch Gedankenspielerei, erstmal bleiben alle Höhen original. Hinten hatte ich eigentlich vor auf eine normale Felge umzurüsten, da ich ja vorne sowieso was in 17" brauche. Ich wollte dann schauen was an Breite sinnvoll geht und dann auf die originale Nabe mit entsprechend Versatz einspeichen lassen. Machen lassen, weil das Umrüsten von Kreuzspeichen ja afaik nur mit Hülsen in der Nabe funktioniert.

An der Originalgabel stört mich außer der geringen Dämpfung nichts (könnte man ja beheben), die ist um Welten besser als das Originalfederbein finde ich (da kommt ein Ö rein, vorher bin ich Wilbers gefahren, war auch gut). Da sie aber ohnehin beschädigt ist und sie für ein 17" auch zu kurz sein wird, wollte ich gleich was anderes einbauen. Werde mal mit SWT reden wegen der 50er Magnum. Aktuell hätte ich auch eine Gabel samt Brücken aus einer KTM 690 Supermoto (2007) in Aussicht, das müsste imho eine WP 4860 sein. Die hätte halt vorneweg eine gute Abstimmung für das Gewicht und Radialaufnahmen und das KTM Vorderrad samt Bremse würde passen, das wäre dann eine saubere Lösung...

Bist du mit der Magnum an der WR zufrieden? Die Gabel ist vermutlich auch angepasst?

Lg

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... Bodenfreiheit ist ein Problem, zumal man mit den Mopeds sehr gut und harmonisch springen kann, nur der Einschlag ist heftig. Hat mich mal an einem Bahnübergang die Unterfahrschutz samt Ölwanne gekostet. Motor kippen geht recht gut und entspannt die Situation am Kreuzgelenk etwas. Ich hab meine Kardanwelle von einem Gespannbauer auf verstärkte/abschmierbare Kreuzgelenke umrüsten lassen, geht aber nur wenn die Welle im Ruckdämpfer nicht zu sehr verdreht ist, dann ist sie auch hinüber. An der Magnum könnte die dünne Radachse noch Probleme machen, BMW hat ja 25mm. Ansonsten ist die Magnum original aus der WR auch keine Highend gabel. Meine hat auch noch Enduroabstimmung, weich und taucht halt ab. Ohne Anpassung wird aber keine Sumo Gabel bei einem ü 200Kg Motorrad funktionieren. Wie gesagt, die originale Gabel ist bis auf die Abstimmung nicht schlecht, spricht auch sehr fein an. Dafür gibt es auch noch andere Cartridges, macht halt nicht so viel her die originale. Anspruchsvolles braucht man bei den Kühen eher wenig, die Dinger gehen im Rodeo extrem sicher um die Ecken. Eins der wenigen Motorräder, mit denen ich nie abgeflogen bin und das auf über 100000Km. Ich bin gespannt was du das noch so vor hast :top:

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  • 3 weeks later...

Hatte auf der Arbeit mal mit ner HPN R100 zu tun - WP Upsidedown Gabel und WP Federbein, die Gabel sah ähnlich wie die aus, die in älteren KTM's drin sind.

Ich würde das Teil so fahren wie es ist und die Zeit bzw. das Geld lieber in Stößelrohrgummis und neue Innereien für ständig versifften Vergaser investieren. Alles was dann noch übrig bleibt geht bei der nächsten Getriebereparatur oder beim nächsten Kupplungsschaden drauf. So zuverlässig wie man immer sagt sind die BMW's lange nicht - die können bis heute keine haltbaren Getriebe für die Boxer bauen.

Dafür sind die Vergaser Boxer ziemlich Preisstabil ;-)

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... da haste recht, in Serie sind die Dinger der letzte Müll. Mit viel Optimierung und Kohle bekommt man die Teile schon in Griff, wenn ich aufzähle was an meiner GS nicht hinüber war, dann bin ich deutlich schneller fertig. Der komplette Antrieb ab Getriebe ist Müll, nur von der verölten Kupplung bin ich verschont geblieben. Allein der Antriebsstrang hätte mich auf 100000Km 2500€ gekostet. Was man den Teilen zugute halten muss, wenn sie laufen aber bitte nie mit Licht und Heizgriffen gleichzeitig :wacko:, dann macht das mächtig Spaß. Haste noch einen 42 Liter Tank drauf und schüttest nur so 20 Liter rein, dann hängt das Spritgewicht genau über den Hängetitten und der Schwerpunkt ist nochmal deutlich weiter unten. Mein Rekord für einen zerstörten Vorderreifen auf der Kuh lag bei 1500Km in den Alpen, echt brutal das Teil. Meine Transalp hat auf Knapp 110000Km nur zwei Kupplungen, zwei Bremsscheiben, ein paar Satz Bremsbeläge v/h, eine Dichtung für die hintere Ventilhaube, alle 12000Km Ölwechsel mit Filter, vier Satz Zündkerzen und drei Kettensätze vernichtet und hat im täglichen Sommer/Winter Betrieb kaum einen schönen Tag erlebt. 1500€ hat sie damals gekostet, verkauft 2015 für 600€ und 2013 gab es mal nach einem Einschlag damit in einer Leitplanke, 1100€ als wirtschaftlichen Totalschaden, mein wirtschaftlichstes Moped bisher. Ein Bekannter von mir, der hat seine dieses Jahr mit 260000Km von HPN aufbauen lassen. Steht wieder klasse da, technisch nun besser denn je, das verschlingt aber mal eben einen fünfstelligen Betrag. Wie der Manu sagt, die Grundprobleme haben die Kühe alle, da war meine keine schrottige Ausnahme. Wenn du den Dingern nur etwas mehr einschenkst als das übliche Rentnerniveau, dann zerbrechen dir die Teile unter dem Arsch. Bereuen tu ich es jedoch nicht, die zwanzig Jahre damit waren sehr lehrreich, wobei sie die letzten 10 Jahre immer mehr rum stand. Kaufen würde ich mir nie mehr eine BMW, die war mein problematischstes Motorrad, was ich je hatte.

Edited by Bastel
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  • 3 months later...
Alles was dann noch übrig bleibt geht bei der nächsten Getriebereparatur oder beim nächsten Kupplungsschaden drauf

Hatte ja gar nicht gesehen dass hier nochmal Antworten kamen ;)... Lagerschaden im Getriebe habe ich auch schon durch, habe das Teil zerlegt und alles schön gemacht, dann hübsch fein ausdistanziert und dürfte jetzt viele km Ruhe haben - alles in allem hast du schon Recht, es kommen schon einige Reparaturen auf einen zu, Ventilführungen sind bei mir zum Glück so ziemlich das Einzige was ich noch nicht gemacht habe (und die sind auch bald fällig). Allerdings muss man auch sagen, nur wenige Mopeds laufen mit 180.000 km noch. Bei mir standen beim kauf 70.000 auf der Uhr und der Tacho war sicherlich schon einmal rum :4: Das fordert seinen Tribut.

Alles in allem bin ich nach den ersten 10.000 so zufrieden wie mit noch keinem Moped bisher. Super handlich, bequem, hat mich noch nicht im Stich gelassen.

Hier mal erste Tank- und Gabelanprobe:

24477003hc.jpg

Edited by Henri
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So, vielleicht sollte ich nicht Bastels Speichenfred zuspammen :4: Bezüglich Hinterradumbau habe ich eben mal gemessen und gerechnet: Das Originalrad hat eine Breite an der Reifenaußenkante von 124 mm. Die Tourenreifen bauen recht breit, das kommt mir beim Umbau zugute, da Sportreifen schmaler sind... Konkret heißt das, Pirello Diablo 150 auf 4,25 Excel: Breite außen 147,5 mm, ergibt eine Differenz von 23,5 mm. Da die Originalnabe genau mittig eingespeicht ist, heißt das, ich muss pro Seite aufgerundet 12 mm ausgleichen, sprich, mit 12 mm Versatz einspeichen. Zur Schwinge sind dabei noch 4 mm Luft, wenn man da noch etwas mehr an die Grenze geht, sollte es mit 10 mm Versatz noch hinhauen. Ich denke das Wagnis kann man eingehen :boobies:

Lg

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Das ist jetzt eine WP aus der 690 Supermoto (2007). Ist einen winzigen Tick länger als original und die Brücken passen mit dem Lenkeinschlag ganz gut - mit dem neuen Jochrohr passen auch die BMW Lager. In den Elefanten kannst du ja eine SMC Gabel einbauen, ist soweit ich weiß die gleiche, nur etwas länger... Hatte auch erst überlegt ob man nicht was mit 21" (690 Enduro) und SMC Gabel mit P4 Bremse basteln kann - wird aber vermutlich zu eng zwischen Bremse und Speichen.

Leider gehts bei mir nicht so recht voran, brauche noch etliche KTM Teile :4: Der Heckrahmen ist vom Unfall auch noch etwas krumm wie man sieht :bag:

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Ja das hab ich auf dem Schirm :daumenhoch: Wenn ich da was längeres einbaue, dann nur in Verbindung mit Rahmenverstärkung, Motor schräg stellen usw. Die Gabel ist jetzt irgendwas um 5mm länger, aber auch um das gleiche Maß nach oben in den Brücken verschoben, sprich die Länge zwischen Lenkkopf und Achsklemmung ist jetzt wie original.

Bin derzeit am Grübeln wegen dem Hinterrad - habe mit jemandem gequatscht, der seine GS komplett umgebaut hat, USD Gabel, verstärkter Rahmen usw, der meinte er hat 15 mm Spurversatz und es sei kein Problem. Ich bin jetzt ein bisschen am überlegen ob ich den Aufwand treiben soll und versuchen soll eine 4,5er Felge reinzuquetschen mit 14 mm Versatz. Rechnerisch ist ja die 4,5er nur knappe 7mm breiter... Allerdings wäre die ganze Geschichte mit 150 auf 4,25 entspannter. Die Frage ist, wie dringend man die dickere Felge zum Angasen braucht oder ob es die 4,25er auch tut. Schön wäre die Auswahl an Reifen 160 gegenüber 150ern...

Lg

P.S: Hier schonmal das "Ö" eingebaut und testweise eine G/S Sitzbank drangesteckt - Tankanschluss passt gar nicht. G/S Tanks sind unbezahlbar, also wird es eine modifizerte GS Sitzbank mit gekürztem Heckrahmen werden.

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Edited by Henri
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  • 3 months later...

... sieht schon mal gut aus die Gabel :top: Bin mal gespannt, wie die ansonsten labile Kuh, nun auf die steife nicht mehr labbrige Gabel reagiert. So eine Kuh ist eigentlich eine auf sich abgestimmte Fehlkonstruktion :lol3: Den Auspuff möchte ich an der Kuh nicht fahren wollen. Die beste Leistungsentfaltung hatte ich mit der originalen Auspuffanlage, optisch unterirdisch aber mit viel Druck. Dicht gefolgt von originalem Mitteltopf, in Verbindung mit Schalber/Gletter Schalldämpfer. Aber die Motoren unterscheiden sich auch, kann bei dir auch anders sein.

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Als ich damals meine Africa Twin auf Supermoto umgebaut hab, war die WP Extreme Gabel für mich das Maß der Dinge für den Umbau (weil zuerst auffer Crosspiste und dann auch auffer Strecke), allerdings erst nach 4maliger Überarbeitung hat sie so funktioniert wie ich es wollte. Bin dann aber auf der Strecke irgendwann an ihre Grenzen gestoßen, ne 2008er USD aus der KTM Supermoto (mit Option für ne Doppelscheibenanlage vorne) lag schon für ein vernünftiges Update bereit. Aber dann kam mir ja leider die APE dazwischen... (is aber ne andere Geschichte ;) )

Ne Überarbeitung an der Front reicht aber nicht aus, am Heck muss immer passend mit angeglichen/neu abgestimmt werden, sonst macht's auf Dauer keinen Spass. Aber die Veränderungen am Fahrwerk machen sich derart positiv bemerkbar, dass man es anfangs kaum glauben kann, wie so ein vermeindlich altes Eisen plötzlich an Vortrieb und Agilität zulegt! Wird bei der BMW sicher nicht anders sein, noch dazu mit ner vernünftigen Radialbremsanlage! :top:

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Bastel, mit dem Auspuff hast du schon Recht... Der war übrig, eine Resteverwertung aus meiner wilden Zeit :lol3: Leistungsmäßig kommt so schnell nichts an den originalen ran. Vom Sound, der Optik und vom Gewicht her allerdings... :bag: Mit dem Zach Y Rohr und dem Eigenbau Dämpfer dreht sie zwar freier aus, aber das Leistungsband ist insgesamt schlechter und nach oben verschoben. Habe noch ne BK Moto 2in2 Anlage mit Sammler zum Testen sowie einen großvolumigen Leovince Endtopf.

Sobald das Hinterrad gebaut ist, werde ich mich damit sicher auch mal nach Schaafheim trauen :bag: Bin momentan noch am Überlegen ob ich bei der Trommelbremse bleibe, alternativ kann man den Deckel vom Hinterradantrieb tauschen und den von der K montieren, mit dem Ergebnis dass man 1100er Scheibenbremsnaben inkl. der Bremsanlage verwenden kann. Allerdings braucht man hinten eh kaum bremsen, zumal wenn jetzt vorn die P4 werkelt :confused:

Edited by Henri
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... Resteverwertung, das kenn ich :4: Ist aber echt erstaunlich wie gut der originale Auspuff die Leistung entfalten lässt, wie du sagst, halt hässlich und schwer. Schöner ist da eigentlich jeder andere verfügbare. Über BK Moto musst mal berichten, würde mich interessieren. An der Kuh geht nichts über die Rahmenverstärkung von HP, die Kuh verdreht sich derart im Rahmen, dazu noch das Rückdrehmoment vom Kardan. Im Sportmodus, da gehste vom Gas und fährst plötzlich eine ganz andere Linie, ohne Paralever mit Fahrstuhleffekt noch viel übler. Federbein hat eh jeder ein anderes drin, das originale verreckt ja meist schon mit 35Tkm. Aber wie bei allen Kühen, brutal wie man mit den Dingern unterwegs sein kann. Sooo, schlecht war die Trommelbremse hinten eigentlich nicht. Umbau würde ich, wenn die Bremstrommel bereits gerissen ist. Kommt eigentlich bei allen vor, die mit mehr als 2500U/min gefahren werden. Bin mal gespannt wie es weiter geht.

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