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Ben

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Everything posted by Ben

  1. Ein geiles Video von und mit Max Biaggi und seiner räudigen CRF 450 Supermoto: [video=youtube;_4ba8Gmi4ss]http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=_4ba8Gmi4ss
  2. Was allerdngs auch geht ist: Skateboard Rollen nehmen. Ohne Witz jetzt.
  3. Hab sie aufgemacht und da steht Surflex auf der Druckplatte Mit deinen Gefallen kann ich dir nicht zuvor kommen leider. Der gelb blaue Plastiksatz liegt schon hier. Wenn auch mal die originalen Huskyaufkleber halten würden dann werde ich den auch anschrauben. Ansonsten: pitch black:cool: Die "12" hat an meinem Moped nix zu suchen. Das ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten, aus Zeiten in denen Vorvorbesitzer und Vorvorvorbesitzer sich nicht darum geschert haben das im Gabelfuß eine Klemmschraube fehlt, das die Bremse mit Unterlegscheiben, Distanzmutter und sonstigen Späßchen gehalten wurde. Ich hole ja auch keinen Hund aus dem Tierheim um ihm ein schlechtes Herrchen zu sein!
  4. Ja die Radleute durften das auch können, ist nur die Frage ob die das auch für die dicken Dinger machen wollen. Kenne da die genauen Unterschiede nicht, aber das Prinzip ist sicher das gleiche. Halt mich mal auf dem Laufenden wie du dich entscheidest.
  5. Gehiiiirn, schlurf, schlurf... Gehiiiiiiiiiiiiiirn... Im Oktober 2012 kaufte ich nach vermehrten Drohungen unserem lieben Dali seine 2005er Husky 510 ab. Der Preis war heiss, die Kiste nicht aus der Welt, der Dali sowieso ein positiv verstrahlter Pillermann. Die Eckdaten waren soweit okay. Gefräste Brücken, zupinisierte Gabel, Surflex Antihopping, DNA Luftfilter, Motor vor einigen Stunden (angeblich) gemacht. Ich holte den Apparat nach Hause um erstmal eine Bestandsaufnahme zu machen. Wichtig war erstmal alles putzen, da sie neben Dalis Ducati doch eher stiefmütterlich in der dunklen Garage ihr Dasein fristen musste. Nicht weiter wild, denn wer fein putzt der kennt sein Motorrad danach. Die Beseitigung von diversen Dingen die mir so nicht passten dauerte einige Tage, aber im Oktober war dann affenstarkes 22° Sonnenwetter und ich sattelte den Anhänger samt Husky Richtung Harzring. Dort fand ich meine Liebe zum Motorradfahren wieder. Ich konnte es noch, ja. Nachdem ich 2011 das letzte Mal auf einer Rennstrecke unterwegs war und danach mangels Peseten erstmal eine ziemlich wüste Odyssee inklusive Landstraßenabwurf hinter mich bringen musste war dieser Tag Balsam auf die arg geschundene Motorradseele. Ich hatte Sauspaß. Der Hinterreifen ging mir zwar auf und ich hatte keinen Dunst wie das mit dem quer rein und schnell raus geht, aber ich hatte Spaß. Soviel, wie ich ihn selbst seit meiner Sound of Thunder Ducati Zeit nicht mehr hatte. Das hier war anders. Es kostete keine Schweinekohle, die Technik und der Aufwand waren absolut überschaubar und die terminliche Lage (mal eben auf nem Donnerstag kurzentschlossen losdüsen) machten mir viel Freude. Das Huskylein musste erstmal einen Enduroumbau über sich entgehen lassen. Um ein bisschen Zeit im Sattel zu finden fuhr ich das gute Ding einige Betriebsstunden über Wiesen und durch Wälder. Das war im Dezember, Deutschland, arschkalt. Als ich sie auf den Anhänger lud sagte ich noch zu meinem Cousin und guten Freund David: "Ich mach diesen Winter nix dran, diesmal nich." Eigentlich versuchte ich nur mich irgendwie davon abzubringen das Ding in Stücke zu reissen und einmal wie ein Tasmanischer Teufel durch die Technik zu pflügen. Eines war mir klar. Wenn ich das Fass aufmachen würde, würde hier wahrscheinlich ein vierstelliger Betrag verdampfen. Also lieber die Füße still halten. 3 Tage später war der Motor draussen. Argh... Ich begann Teile zu ordern. Vieles was ich in der Hand hatte wanderte in den Müll, darunter vornehmlich Kleinschiet. Meine Vorgehensweise dabei ist, das ich eine gute, anständige Technik auf die Beine stellen will, damit das Bike zuverlässig ist. Denn nur ein konsequent geschraubtes Bike fährt auch gut. Wie es der dumme Zufall so wollte, stolperte ich in Amiland über ein SMR Fahrwerk von einem Griechen, der Trouble hatte seine Klamotten zu einem zwangsläufig schlechten Kurs dort drüben an den Mann zu bringen. Ich erbarmte mich also und bedrohte den Mann mit Geld, er nahm an und ich war fortan Besitzer eines SMR Fahrwerks mit 50er Radialgabel. Das fing ja mal wieder gut an. Die Rohre der 50er mussten schwarz, klaro. Ich demontierte alles, schickte die Rohre zu www.fot.de die die Dinger für 30€ wie gehabt einschwärzten. Dann kurzum alles in einen noch größeren Karton und ab zu Pepe Tuning, der mir ein Grundsetup für meinen gestählten Körper zimmern soll. Dort liegt das Geraffel jetzt noch und ich warte auf Rücksendung. Die Bremszange war in geht so Zustand. Ich orderte fix und elegant einen Brembo P4 34 34 Dichtungskit von meinem liebsten Ducati Mann First Attack. Prompte Lieferung, alles sauber gemacht, eingebaut, jetzt kann man auch auf den Anker wieder vertrauen. Dieser ersetzt allerdings eine Braking Supermoto Bremszange. Die wollte ich nicht weiter fahren. Wer einmal eine 34 34 gebremst hat, der weiß er braucht nichts anderes. Der Rahmen der 510 sah ziemlich scheisse aus. Erstmal muss sowieso silber als Farbe an Motorrädern sterben, das steht fest. Der Lackierer des Vertrauens heisst Jörg Parakenings aus Sundern und lieferte gute Arbeit indem er den Rahmen in ein freundliches seidenmatt schwarz tauchte. Dabei fiel mir auf, dass die Lenkkopflager eigentlich in einem so lala Zustand waren. Deswegen also heute zu www.moto-concept.com in Betheln und dort neue Lagerschalen und neue Lager verpressen lassen. Ist schon geil wenn alles schicki und neu ist. 360€ später war ich dann auch mit neuen Lagern und ner dicken Teilekiste wieder zu Hause. In den kommenden Tagen wird wohl das Pepe Fahrwerk zurück kommen. Nächste Woche werde ich dann peu à peu beginnen alles zusammen zu stecken. Die Schwinge und der Heckrahmen befinden sich allerdings noch beim beschichten. Das wird bei den Schleswiger Werkstätten gemacht. Schwinge 40€, Heckrahmen um die 30 angeblich. Man wird sehen. Und sonst? Ja, ich grüble noch ob ich den Kopf von Bergos überholen lassen soll. Ventile austauschen, Sitze schneiden, Führungen neu machen. Aber der Motor dürfte ca. 80BH haben, also werden die Dinger noch 1 Saison halten (müssen). Die Felgen will ich noch Plastidippen (silber... muss... arrrrgh!) und einen kurzhubigen Kurzhubgasgriff anschrauben. Ich probiere erstmal den von der R6 den ich an der Hypermotard hatte. Habe ihn schon angehalten, sieht knackig aus, muss nur sehen ob die Züge damit noch passen. Gentlemen, welcome to Zombieland!
  6. Wenn du sparsam sein musst dann kauf dir ein fertiges Rad gebraucht, aber da wirst du denke ich kaum Glück haben. Die Naben sollen anders sein (Kettenrad steht weiter raus als bei den Vorgängern). Deswegen bist du ziemlich an 511 und 449 Naben gebunden. Willst du selber speichen? Wenn nicht, ruf doch mal beim Händler wie Bergos an (PN hier im Forum sonst an User "BERGOS"). Da weiß ich das die einspeichen.
  7. Der ist gerade wild verteilt im Auto der Garage und dem Keller. Heute Abend gibts vielleicht noch den Wiederbelebungsfredstart
  8. Kann dir mal meine ausmessen morgen wenn du so lange Zeit hast.
  9. Ich will ja nicht klugscheissen Zeljko, aber 29 ist ne Mischung, das sagt nichts über die Größe. Größe wäre 16/63/17. Siehe http://www.powerwheelie.de/showthread.php?26-Michelin-Supermoto-Rennreifen-2013 Weniger Grip macht theoretisch Sinn, weil die Aufstandsfläche geringer sein müsste.
  10. Hi Marc aus dem Odenwald, willkommen! Sag, was ist denn mit deiner Husqvarna Vergangenheit? Geht das auf die Endurozet zurück? Ich lese vielerorts nur Yamaha, Yamaha, Yamaha.
  11. Hi Mauri, habe ich nie ausprobiert, den 160er auf eine 4,5 zu schnallen. Je nachdem welches Fabrikat es ist würde ich an deiner Stelle beim Hersteller schauen, für welche Felgengröße der entsprechende Reifen konzipiert wurde. Dann siehst du obs generell empfehlenswert ist oder nicht. Geht nicht gibts ja bekanntlich nicht. Sollte der 160er auf die 4,5" geschnallt werden, wirst du mindestens einen andersartigen Abrollumfang als vorgesehen haben. Das kann in etwas merkwürdigem Fahrgefühl resultieren. Ich denke eine aussermittig eingespeichte Felge macht da mehr Sinn. Zudem hast du ja noch die Möglichkeit einen Kettenschleifer anzubringen, der die Kette vom Reifen weg hält. Meine erste Husky hatte ein aussermittig eingespeichtes Hinterrad. Wenn das Popometer ganz auf feinfühlig steht dann merkt man das ein kleines bisschen, ist aber marginal. Man kann das durchaus machen und so wie ich das auf den oben gezeigten Bildern sehe, ist das auch nicht viel was rüber müsste. Ich würds probieren, denn die Reifenwahl be 160ern ist ja bedeutend größer als bei 150.
  12. Hi Namenloser, das ist nur etwas problematisch mit einer 5". Bildlich sollte das ohne Reifen so aussehen: Bild von http://www..photobucket.com Mit einem Reifen montiert (andere Felge wie du siehst, aber auch 5") gibt es etwas Schredderei am Reifen, aber anscheinend nicht an der Felge: Quelle: https://www.googleusercontent.com Aussermittig einspeichen wäre möglich, denn du hast nach rechts hin noch einiges an Platz, wie man gut auf diesem Bild sehen kann: Quelle: https://www.googleusercontent.com
  13. Na mal sehen was so geht. Werde jetzt erst mal die Husqvarna wieder zusammen setzen so die Ersatzteile denn eintreffen wollen und die Gnädigkeit des Pulverbeschichters gegeben ist. Dann lauere ich auf gutes Wetter und werde bei ersten Anzeichen alles satteln um mich auf Richtung Osten zu machen. Dieses Jahr will ich nur meinen Spaß. Und wenn Racing keinen Spaß bedeutet (hab ich das gerade geschrieben? Der Winter macht mich feddich!) dann mach ich eben BRD-Tingelei, fahre mit Miro ein Wochenende im Süden, gurke mal nach Spa, nach Holland, wat auch immer. Alles kann, nix muss.
  14. Die ganze Saison bekomme ich nicht auf die Reihe denke ich. Zu Harsewinkel könnte ich noch nicht, da ist gerade Abschlussalarm. Stendal, Alkersleben, Harzring ja. Preislich ist das echt gut. Weiß ja nicht wieviel gefahren wird bei einer DM Veranstaltung, aber bei dem Kurs...
  15. Hier zur zeitlichen Orientierung mal die Rundenzeiten des DM Laufs 2012 am Harzring. AMA lokal (?!): AMA: C1 und S3 Klasse: S1: Komplette Ansicht: http://www.sportserviceschleswig.de/2.html?mylaps=type,run,runid,2408765
  16. Hilft nur ein kürzeres Pleuel oder ein kleinerer/größerer Kolben Für AMA heisst das anscheinend ja: alles in einen Pott und los geht der Spaß.
  17. 15.4 Einschreibungen Saison-Einschreibung Die Fahrer müssen sich beim Serien-Promotor unter folgender Kontaktadresse einschreiben: ADAC Saarland e. V. Günter Jung Am Staden 9 66121 Saarbrücken In diesem Zusammenhang geben sie eine Dauernennung für die Veranstaltungen zur Internationalen Deutschen SuperMoto Meisterschaft bzw. zum Deutschen SuperMoto Pokal ab. Einschreibegebühr und Nenngeld sind an den Serien-Promotor zu entrichten. Weitere Details hierzu sind den Einschreibeunterlagen zu entnehmen. Der Serien-Promotor behält sich vor, Einschreibungen abzulehnen. Gaststart Gaststarts müssen vom Serien-Promotor genehmigt werden. Die entsprechende Nennung ist bei diesem einzureichen. Nenngeld Das Nenngeld beträgt EUR 70,–, für Gaststarter in den Klassen S1 und S2 EUR 110,-, in den Klassen C1 und C2 EUR 90,-. Das Nenngeld wird vom Serien-Promotor an die Veranstalter überwiesen.
  18. 15.2 Teilnehmer S1 und S2: Startberechtigt sind Fahrer ab 14 Jahre mit DMSBInter-Lizenz oder analoger Lizenz anderer Föderationen. Nur eingeschriebene Fahrer sind prädikatpunktberechtigt. Vom Serien-Promotor können in Abstimmung mit dem FA SuperMoto, bzw. des DMSB weitere Startplätze an Fahrer mit Inter-Lizenz, auch für eine andere Motorradsportart, vergeben werden. Außerdem startberechtigt (ohne Prädikatpunktvergabe) mit Zustimmung des Promotors sind Fahrer, die zum Nennschluss im Zwischenergebnis des Deutschen SuperMoto Pokal C1 oder C2 die Plätze 1 bis 10 belegen bzw. mit dem 10. Platz punktgleich sind oder V-Lizenznehmer, die im Veranstaltungsjahr eine Interlizenz hätten nehmen können oder müssen. Finden die Läufe der Klasse C1 (bzw. C2) und S1 (bzw. S2) bei derselben Veranstaltung statt, gilt statt der obigen Regelung die Platzierung in der Veranstaltungswertung der Prädikatspunktberechtigten als Zulassungskriterium für die Wertungsläufe. C1 und C2: Startberechtigt sind Fahrer ab 14 Jahre mit B-, C- oder Veranstaltungslizenz des DMSB oder einer nationalen Lizenz der Leistungsklasse B einer Mitgliedsföderation der UEM. Sofern bei der Veranstaltung keine Klasse für Inter/A-Lizenz ausgeschrieben ist, sind – Genehmigung des Promotors vorausgesetzt – auch Fahrer mit Inter-/A-Lizenz startberechtigt. Nur eingeschriebene Fahrer mit einer Lizenz der Leistungsklasse B sind prädikatpunktberechtigt.
  19. 12. Rennen 12.1 Die Wettbewerbe werden in zwei oder drei Vorläufen, einem oder zwei Hoffnungsläufen, zwei Semifinalläufen, einem weiteren Hoffnungslauf und einem Finale durchgeführt. Bei der Durchführung muss in jedem Fall gewährleistet sein, dass Fahrer, die sich nicht direkt für die nachfolgende Runde, d.h. das Semifinale oder Finale, qualifizieren, eine zweite Chance erhalten. Dies gilt auch, wenn ein Fahrer nicht an seinem, ihn betreffenden Vor- oder Halbfinallauf teilnehmen konnte. Die Einteilung der Fahrer sowie das Qualifikationsschema wird vom Veranstalter unter Berücksichtigung des Nennungsergebnisses sowie der Streckenkapazität festgelegt. Der Start in einem anderen als in dem ursprünglich zugeordneten Vorlauf oder Halbfinale ist nicht möglich. Ableitend aus dieser Festlegung ergibt sich im Grundsatz folgendes Qualifikationsschema, bei dem nachstehende Mindestlaufzeiten zu beachten sind: Vorlauf = 7 Minuten + 2 Runden Hoffnungslauf = 7 Minuten + 2 Runden Halbfinale = 9 Minuten + 2 Runden Kleines Finale = 7 Minuten + 2 Runden Finale = 12 Minuten + 2 Runden (...)
  20. 10. Training 10.1 Freies Training Die Trainings / Warm-Ups – auch einzelne – zweier Klassen können zusammengelegt wer-den. 10.2 Zeittraining Fahrer, die im Verlauf aller Trainingsabschnitte (einschl. Warm-Up’s) nicht insgesamt mindestens 3 Runden absolviert haben, werden nicht zum Rennen zugelassen. Bei Durchführung des Trainings einer Klasse in mehreren Gruppen ist ein Wechsel der Gruppen nicht zulässig. Findet das Zeittraining einer Klasse nicht am Tag des freien Trainings statt oder finden die Rennläufe einer Klasse nicht am Tag des Zeittrainings statt, ist vor diesem ein Warm-Up von mindestens 10 Minuten durchzuführen. Dies gilt ebenfalls, wenn die Vorläufe nicht am Tag des Zeittrainings bzw. die Hoffnungs-, Halbfinal- oder Finalläufe nicht am Tag des im Qualifikationsschema jeweils vorhergehenden Laufes stattfinden. 10.3 Übersteigt die Zahl der Nennungen die im Streckenabnahmeprotokoll festgelegte Streckenkapazität, entscheidet das Resultat des Zeittrainings über die für die Rennläufe qualifizierten Fahrer. 11. Start / Startaufstellung 11.1 Startprozedere Das Motorrad muss bis spätestens 5 Minuten vor dem im gültigen Zeitplan vorgesehenen Startzeitpunkt des nächsten Laufes bzw., dessen Aufwärmrunden in den Vorstartbereich eingebracht werden. Fahrer, die verspätet erscheinen, haben keinen Anspruch auf den ihnen zustehenden, dann aber freibleibenden Startplatz und werden in der Penalty-Reihe aufgestellt. Jeder Fahrer darf nur die für den Renneinsatz vorgesehene Maschine in den Vorstartbereich einbringen. Ein Wechsel des Motorrades ist nach Schließen des Vorstartbereiches nicht mehr erlaubt. Reifenwärmer sind im Vorstart erlaubt. Als Stromquelle darf pro Fahrer nur ein tragbares Aggregat mit max. 2 KW Leistung verwendet werden. Werden die Läufe in zwei Rennen ausgetragen, erfolgt die Startaufstellung für beide Läufe nach der Platzierung im Zeittraining, ggf. wechselweise bei verschiedenen Trainingsgruppen, beginnend mit dem jeweils Zeitschnellsten. Werden die Wettbewerbe nach Qualifikationsschema u. a. mit Vorläufen ausgetragen, richtet sich die Startaufstellung nur für diese Vorläufe nach der Platzierung im Zeittraining, getrennt nach den jeweiligen Gruppen. Die Startaufstellung für die Hoffnungs- bzw. Halbfinal- und Finalläufe erfolgt unter Berücksichtigung der Platzierungen der jeweils vorangegangenen Rennen. Fahrer, die sich über einen Hoffnungslauf qualifizieren oder durch eine Wild-Card startberechtigt sind, erhalten in der entsprechenden Reihenfolge die letzten Startplätze. Eine freie Auswahlmöglichkeit des Startplatzes besteht nicht. Erscheint ein Fahrer nicht zur Startaufstellung, bleibt dessen Startplatz leer. Die Aufstellung der Fahrer in einer Startreihe erfolgt um jeweils 1 m versetzt (Echolon) und, bezogen auf die davor stehende Reihe, auf Lücke. Bei der Startaufstellung ist zwischen den Fahrern in den Soloklassen ein Abstand von möglichst 2 m, mindestens aber 1,5 m, in der Quadklasse von mindestens 2,5 m vorgeschrieben. Der Abstand zwischen den Startreihen beträgt 4 m. Die so genannte Penalty-Reihe ist die Startreihe direkt hinter der letzten – laut Startaufstellung - besetzten Startreihe. Um den Fahrern das Auffinden ihres Startplatzes zu erleichtern, wird seitlich von den aufgemalten Startmarkierungen die Startreihen-Nummer durch Aufstellen einer entsprechenden Nummerntafel angezeigt. Die Penalty-Reihe wird durch eine Tafel mit einem „P“ angezeigt. Nach Einnahme des zugeteilten Startplatzes darf dieser nicht mehr verlassen werden. Bei Zuwiderhandlung wird der Fahrer in die Penalty-Reihe versetzt. Vor jedem Rennen ist die Durchführung mindestens einer Aufwärmrunde vorgeschrieben. Der Start zu den Aufwärmrunden erfolgt gestaffelt nach Startreihen: Ein Startmarschall mit zwei roten Flaggen geht zügig durch die einzelnen Startreihen und gibt jeweils durch Heben oder Senken der Flaggen den Start für die in der betreffenden Reihe befindlichen Fahrer frei. Fahrer, die vor dem Heben bzw. Senken der roten Flagge losfahren, können bestraft werden. Nach diesen Aufwärmrunden haben die Fahrer zügig ihren Startplatz einzunehmen. Fahrer, die an der/den Aufwärmrunde/n nicht teilnehmen, müssen aus der Penalty-Reihe starten. Helfer haben nach den Aufwärmrunden keinen Zutritt zum Startplatz. Fahrer, die zeitliche Verzögerungen des Startvorganges verursachen oder verspätet aus den Aufwärmrunden erscheinen, haben keinen Anspruch auf den ihnen zustehenden, dann aber freibleibenden Startplatz und werden in die Penalty-Reihe versetzt. Der Start erfolgt stehend als Gruppenstart mit laufendem Motor unter Anwendung nachfolgender Methode: – Startampel ist ausgeschaltet – Ein Sportwart steht mit roter Flagge auf der Startlinie – Starterfeld formiert sich mit laufenden Motoren – Nach Einnahme aller Startplätze schwenkt ein zweiter Sportwart hinter dem Feld die grüne Flagge – Der Sportwart geht mit erhobener roter Flagge vor dem Feld und verlässt die Strecke – Nach Verlassen der Strecke durch den Sportwart schaltet die Ampel auf Rot – Nach 2–5 Sekunden schaltet die rote Ampel aus und der Start ist freigegeben. 11.2 Start aus der Boxengasse Die Boxenausfahrt wird zum Beginn der Aufwärmrunden geschlossen. Fahrer, die nach dem Start in die Aufwärmrunden erscheinen, sowie Fahrer, die in den Aufwärmrunden die Boxengasse aufsuchen müssen, können von hier aus hintereinander nachstarten. Die Freigabe erfolgt durch den Rennleiter. 11.3 Frühstart Eine Frühstartüberwachung findet statt. Ein Frühstart ist dann gegeben, wenn während der Start-Rotlichtphase eine Vorwärtsbewegung des Motorrades, bzw. des Vorderrades erfolgt. Ein Frühstart liegt auch dann vor, wenn der Fahrer seine Maschine noch in der Rotlichtphase zurückzieht und beim Umschalten der Ampel wieder von seiner vorgesehenen Position startet. Fahrer, die einen Frühstart verursachen, erhalten eine „Stop & Go“-Strafe – auch bei ggf. erforderlicher Startwiederholung. Die „Stop & Go“-Strafe wird dem betreffenden Fahrer an der Ziellinie mit einer Tafel mit der Aufschrift seiner Startnummer und dem Zusatz „Stop & Go“ angezeigt. Der betroffene Fahrer muss in der darauffolgenden Runde den entsprechend ausgewiesenen „Stop & Go“-Bereich ansteuern, dort anhalten und 5 Sekunden stehen bleiben. Die Festlegung des „Stop & Go“- Bereiches erfolgt durch den Rennleiter in Absprache mit den Sportkommissaren. Sollte der Fahrer auch nach dreimaligen Anzeigen der Strafe nicht stoppen, erfolgt Wertungsausschluss (schwarze Flagge). Sollten mehrere Fahrer in einem Lauf bestraft werden, so erfolgt der beschriebene Bestrafungsprozess in Reihenfolge der Startposition. Sollte der Bestrafungsprozess nicht während des Rennens durchgeführt werden können, erfolgt eine Zeitstrafe von 15 Sekunden.
  21. 5. Abnahme / Zugelassene Motorräder Bei der Abnahme, die aus Dokumenten- und Technischer Abnahme besteht, muss der Fahrer persönlich anwesend sein. Bei der Dokumentenabnahme sind vorzulegen bzw. abzugeben: 1. Nennungsbestätigung. 2. Eine für die betreffende Klasse gültige Lizenz und ggf. Bewerber-Lizenz. Alle Fahrerlizenzen sowie die Auslandsstartgenehmigungen werden bei der Dokumentenabnahme vom Veranstalter einbehalten und können, sofern keine sportrechtlichen Gründe entgegenstehen, von den Inhabern nach Beendigung des Wettbewerbes dort wieder in Empfang genommen werden. Der Rennleiter ist berechtigt, von jedem Fahrer eine ärztliche Untersuchung zu verlangen. Bei ungünstigem ärztlichen Befund kann der Fahrer jederzeit vom Wettbewerb ausgeschlossen werden. Jeder Fahrer ist verpflichtet, an einer vom Veranstalter festgesetzten Fahrerbesprechung teilzunehmen. Zugelassen werden nur Motorräder/Quads, die unter dem Namen des betr. Fahrers abgenommen wurden.
  22. Ab Punkt 4 der Ordnung wird es interessant, hier soll man sich einordnen: 4. Klasseneinteilung Hinweis: Bei den folgenden Altersangaben gilt die sog. Stichtagregelung (Ausnahme S3 und Junioren) S1 und C1: Motorräder mit Zweitaktmotoren bis 250 ccm bzw. Viertaktmotoren bis 450 ccm. S2 und C2: Motorräder mit Zweitaktmotoren über 290 ccm bzw. Viertaktmotoren über 475 ccm. S3: Motorräder mit Zweitaktmotor über 85 ccm bis max. 125 ccm bzw. Viertaktmotor über 175 ccm bis max. 250 ccm. Startberechtigt sind Fahrer der Geburtsjahrgänge 1992 – 2000 mit einer gültigen B- oder C-Lizenz des DMSB oder einer nationalen Lizenz der Leistungsklassen B einer Mitgliedsföderation der UEM. Junioren: Motorräder mit Zweitaktmotor über 65 ccm bis max. 85 ccm bzw. Viertaktmotor über 85 ccm bis max. 150 ccm. Startberechtigt sind Fahrer der Geburtsjahrgänge 1997 – 2003 mit einer gültigen B- oder C-Lizenz des DMSB oder einer nationalen Lizenz der Leistungsklassen B einer Mitgliedsföderation der UEM. Amateure: Motorräder über 120 ccm Startberechtigt sind Fahrer ab 14 Jahren, die 1. eine B-, C- oder Veranstaltungslizenz des DMSB besitzen. 2. eine nationale Lizenz der Leistungsklasse B einer Mitgliedsföderation der UEM besitzen. Nicht startberechtigt sind Fahrer, die 3. in der Endwertung des Deutschen SuperMoto Pokal 2012 die Plätze 1 bis 20 erreicht haben. Nicht startberechtigt im Jahre 2014 sind Fahrer, die 4. im Laufe der Saison 2013 in einem für die Klasse Amateure ausgeschriebenen Rennen in der Gesamtwertung einer Veranstaltung zweimal die Plätze 1 oder 2 belegen. 5. vom FA Supermoto nominiert werden. Quads: über 240 bis 750 ccm. Startberechtigt sind Fahrer ab 14 Jahre, die 1. eine Inter-, B-, C- oder Veranstaltungslizenz des DMSB besitzen. 2. eine Lizenz der FIM/UEM besitzen. 3. eine Lizenz einer europäischen Mitgliedsföderation besitzen. Für Fahrer bis 17 Jahre gilt ein max. Hubraumlimit von 250 ccm / 2-Takt-Motoren sowie 450 ccm / 4-Takt-Motoren.
  23. Das Reglement für die Supermoto DM 2013 findet man im angehängten PDF. Einiges davon betrifft nur die Organisatoren. In diesem Beitrag soll es aber um die für fahrende Teilnehmer relevanten Punkte der Wettbewerbsordnung gehen. Im textlicher Reinform sieht das so aus. 2. Teilnehmer 2.1 Bewerber Inhaber einer vom DMSB/UEM/FIM oder anderen FMN ausgestellten gültigen Bewerber-/Sponsor- oder Hersteller-Lizenz, je nach Status der Veranstaltung. 2.2. Fahrer Inhaber einer gültigen Fahrerlizenz. 3. Nennungen 3.1 Einreichung der Nennungen Nennungen sind schriftlich unter Verwendung des DMSB-Nennformulars an den jeweiligen Veranstalter zu senden. Alle Nennungen müssen vom Fahrer sowie ggf. Bewerber bzw. seinem bevollmächtigten Vertreter unterschrieben sein. Bei Nennungen von Minderjährigen ist außerdem die Unterschrift des/ der gesetzlichen Vertreter(s) sowie seine/ihre Anwesenheit oder die Anwesenheit eines volljährigen, bevollmächtigten Vertreters erforderlich. Unvollständig ausgefüllte bzw. formlos schriftlich oder fernschriftlich eingereichte Nennungen müssen vor Ort vom Fahrer ergänzt bzw. auf ein DMSB-Nennformular übertragen werden. Mit Abgabe der Nennung unterwerfen sich die Bewerber, Fahrer sowie bei minderjährigen Teilnehmern auch deren Erziehungsberechtigte den Bedingungen dieser Wettbewerbsbestimmungen und Ausführungsbestimmungen. Bei international oder Europa-offen ausgeschriebenen Klassen müssen Lizenznehmer anderer Föderationen im Besitz einer Startgenehmigung der betreffenden FMN sein. 3.2 Nenngeld Das Nenngeld wird in der Ausschreibung festgelegt. Das Nenngeld muss der Nennung als Scheck beigefügt oder zeitgleich mit der Nennung an den Veranstalter überwiesen werden. Wird oder wurde die Nennung oder das Nenngeld nicht zeitgleich und fristgerecht mit der Nennung entrichtet, kann vom Veranstalter ein Nenngeldaufschlag von EUR 25,– erhoben werden. 3.3 Nennungsschluss / Nennungsbestätigung Für alle Veranstaltungen gilt ein einheitlicher Nennungsschluss von 14 Tagen vor der Veranstaltung. Dem Veranstalter ist es freigestellt, auch Nachnennungen anzunehmen.
  24. Ich hab jetzt mal ne Nacht drüber geschlafen, und eigentlich muss es eher was für das Gelände sein. Enduro und oder MX, wobei MX ist hier auch nicht viel. Da würde mir eher was in Richtung Zweitakter vorschweben ehrlich gesagt, denn es würde durchaus Sinn machen für die Saison genug Budget zu haben für Reifen, Ersatzteile und Nenngelder. Ist ja alles zum Glück nicht so teuer wie beim große Straßenrennen, aber haben is immer besser als brauchen. Mir dolchte so eine schmucke 125er wäre mal was was ich ausprobieren müsste. Miro erwähnte letztens eine Rechnung von € zu Spaß. Das ist eigentlich das was am meissten zählt, das Verhältnis sollte hoch sein.
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