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Ein Hallo aus Stuttgart


Dominik
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Hallo,

Mein Name ist Dominik, ich bin 38 Jahre alt und lebe in Stuttgart.

Der „fulminante“ Einstieg in meine Motorrad-Vita vollzog sich im November des Jahres 1999. Das erste Motorrad war eine Doppelkolben-Puch TF 250 von 1954, die mein Daddy Mecki und ich aus Saarbrücken holten. Mein Führerschein folgte erst im Jahr 2000, da war ich 23. Meine Liebe zum Moto-Zweirad wurde durch meinen Vater entfacht und beflügelt. Er begann seine Motorradleidenschaft ebenso mit Puch, einer 175 SVS. Das war im Jahre 1958. Vor Erwerb seines Motorradführerscheins war es übrigens eine Kreidler Amazone. Es folgten Puch 250 SGS, Horex Regina, Resident, Imperator, Zündapps Grüner Elefant 601 als Gespann, Honda CB 450 Black Bomber, nur kurz eine Maico 490, AJS-Twin Springtwin M20 und die AJS-Singles 16 und 18. Bei Wind und Wetter schlugen er und seine Freunde alle Himmelsrichtungen ein. In den 90ern und bis 2003 fuhr er viele Suzukis, wie die GS 400, VX 800, 1100 G, Bandit 1200 und die modellgepflegte Version der XF 650 Freewind. Einer seiner Jugendfreunde war nämlich Suzuki-Werner Hiller aus dem Stuttgarter Westen. Er fuhr damals ebenso Horex Regina und Guzzi V7. Da gibt es schöne Fotos, wie sie im hohen Schnee zum Elefantentreffen und andere fuhren. Zum Beispiel die Eiszapfen am Vorderkotflügel einer dicken Harley, die einer seiner Freunde fuhr.

Nach oben genannter TF 250 folgten bei mir eine MZ ETZ 250 von 1982, eine Puch 175 SV von 1953 und eine unkomplette BSA M23 Empire Star von 1937.

Heute sind noch übrig eine Matchless G3L von 1943, eine BSA B33 von 1953 und eine Triumph 3 TA von 1966. Diese fahre ich aber nur noch sehr selten bzw. befinden sie sich ehrlich gesagt alle im „Baustellenmodus“. Ich habe sie zu meinen „Rentnermotorrädern“ auserkoren. Mit der 3TA bin ich aber auch schon viel gefahren. Und dann gibt es da noch die „Mecki Diesel 850“ – das einzige Motorrad, das ich von meinem Vater übernommen habe. Sein ihm liebstes Motorrad, mit dem er im Gespann von Frühjahr 2008 bis Dezember 2012 über 60.000 Km hinterlegt hatte!

Zum Thema „Alltags- & every day-Motorrad“:

Seit Februar 2002 habe und fahre ich kein Auto mehr.

Das erste echte Alltagsmotorrad für 365 Tage im Jahr war eine MZ Skorpion 660 von 1996. 4 ½ Jahre fuhr ich mit dieser, über 75.000 km. Und vier schneereiche Winter fuhr ich mit dieser durch. Eigentlich war es ein Unding im Winter mit dieser Skorpion und so erlebten wir so manchen Sturz im tiefen Schnee und auf Eis. Auf die Skorpi folgte eine Honda XBR 500 von 1985, die ich 1 Jahr & 2 Wochen fuhr, 14.400 Km weit.

Seit 15. Dezember 2007 und bis heute fahre ich im Alltag eine 1973er MZ TS 250 (mit ETZ-Motor) und sie ist einfach unschlagbar! Sei es für die Fernreise oder den harten Winterbetrieb. Ein echtes „Survivalrad“, auf das man zählen kann. Über 161.000 echte Kilometer hinterlegte ich bis heute mit ihr. Viele Jahre war sie quasi mein „modernstes“ Zweirad im Stall.

Ostern 2014 aber stellte ich ihr eine CCM 644 Dual Sport Supermoto von 2004 zur Seite, um die gute TS etwas zu entlasten und weil es einfach entspannter ist, ein Zweitalltagskrad für den Notfall zu haben. Aber nur für die Schönwettertage. Da arten Großreparaturen an der TS 250 nicht immerzu in Stress aus. Und ehrlich gesagt macht es Spaß, mal wieder ein Motorrad mit einem bisschen aber nicht „übertriebenem“ Mehr an Leistung zu fahren. Zumal sie unkompliziert, überschaubar, zuverlässig, wendig, leicht, knackig und flott zu Werke geht. Sie hat ja einen etwas aufgepeppten Motor der Suzi XF 650 Freewind. Sie gibt es auch mit dem 600er Rotax, das ist dann die 604. Mit der 644 bin ich bisher über 12.000 Km gefahren und vollauf zufrieden.

So. Und nun überlege ich mir, in 2016 eine CCM R35 ab Baujahr 2011 zu besorgen.

Sie ist ebenso leicht, „reduziert“, einzylindrig, hat 400 ccm mit 40 PS und der Motor ist auch aus dem Hause Suzuki, aus der DRZ 400. Sie dann für den Alltag auch bei Regen und bis an die „Schnee- und Salzgrenze“ heran. Die 644 für Schönwettertage und die TS 250 nur noch für den reinen Winter (sollten wir die mal wieder haben…) und die interessanten Fernreisen.

Zwecks Fragen zu o.g. R35 werde ich dann in der Rubrik „Andere Hersteller“ auf euch zukommen. Ich danke euch.

Viele Grüße und allzeit gut Fahrt wünscht euch

Dominik

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Oh - ich habe ein paar Fotos der guten CCM 644 vergessen.

1) Der erste Tag. Bei der Abholung aus dem Allgäu am 19. April 2014 und Fahrt nach Stuttgart:

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2) Oktober 2015. In dieser Aufmachung sind wir oft unterwegs. Im Cellokoffer lassen sich auch prima Dinge wie Motorradersatzteile, Bücher, Einkäufe, Werkzeuge und etc. transportieren:

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Viele Grüße,

Dominik

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Hallo Jungs,

danke für eure nette Aufnahme im Forum!

Ich muss aber gestehen, dass ich kein driftender und wheelievollführender Supermotofahrer bin. Obwohl ich das auch mal üben sollte. Kann in heiklen Fällen nicht schaden...Ich fahre die CCM ganz normal im Alltag eben. Auch wenn mir oft der Hintern auf der schmalen Sitzbank weh tut. Vielleicht mal ein Kissen auflegen.

Ein schönes Wochende euch und Grüße,

Dominik

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