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Revision RMZ 450 nach 129Bh + Bilder


Helium
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Wie der Titel schon aussagt könnt Ihr hier meine Revision verfolgen und eure Meinungen äußern ;).

Meine RMZ hat 129bh runter und es wurde noch nie was gemacht an den Innereien des Motors...(leider).

Habe heute den Kopf abgebaut und ein paar Fotos gemacht.

Finde für über 100bh sehen die Komponenten noch echt in Ordung aus. Der Kolben/Kolbenringe werde ich erneuern.

Die Zylinderlaufbahn hat ein paar Abnutzungsspuren an jeweils 2 Seiten, sprich sie ist wahrscheinlich oval und ich lasse sie hohnen.

Das Pleuel kann drinn bleiben, axiales Spiel ist in der Toleranz und radial ist keins vorhanden.

Werde demnächst noch die Ventile ausbauen und überprüfen, ach und gesäubert wird natürlich auch alles :D.

Was würdet Ihr noch nach knapp 130bh überprüfen bzw. habt Ihr ein paar Erfahrungen mit Suzuki?

Und habt Ihr nen Tipp wie ich die Reste der Dichtungen abbekomme?

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Hallo Helium

Was war der Grund für die Zerlegung? Geräusche oder ungutes Gefühl auf Grund der Betriebsstunden?

Ich frage deshalb, weil ich eher zu der Fraktion derer gehöre, die erst was machen, wenn es schon fast kracht...

Berufskrankheit, sozusagen...:4:

Einfach wegen den Betriebsstunden, hätte ich den Kolben früher gewechselt dann wären vielleicht keine Schleifspuren an der Zylinderwand.....

also den nächsten Kolben überprüfe ich nach 50 Stunden ;).

Viel Arbeit ist es nicht den Motor auseinander zu bauen, deshalb diesen Winter der Gute Vorsatz :D

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Warum lässt das pleuel drin? Richtig was sehen kannst doch erst wenn das runter ist.Also meine ist ja nun auch gerade offen,aber da bleibt nicht viel beim alten.

Das Pleuel sieht man doch auch wenn der Kopf ab ist. Da kann man dann die Toleranzen mit ner Fühlerlehre messen und dreht noch paar mal um das Lager zu überprüfen, dann noch das kleine Auge ausmessen und gut ist.

Dafür muss man nicht das ganze Kurbelwellengehäuse auseinander nehmen.

Also ich mache das so :D, aber denke das ist richtig.

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Steuerkette nicht vergessen.

Ventilschaftdichtungen würde ich auch erneuern.

Wasserpumpenwelle auf Laufspuren prüfen und Dichtungsringe erneuern.

Ölpumpe reinigen und prüfen.

Ich würde den Motor spalten und mir auch das Getriebe anschauen. Wenn der Motor schon draußen ist ...

Für Kolbenwechsel hättest du den Motor gar nicht ausbauen müssen?!

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Stimmt dann wäre es ein Service...die Überschrift ist dann natürlich falsch.

Habe den Motor ausgebaut, weil ich den Rahmen vielleicht lackieren wollte und ich mir vorher nicht sicher war ob ich nicht doch alles auseinander baue.

Mir fehlt nur das Spaltwerkzeug für das Gehäuse, sonst wäre ich da schon dran. Mal gucken wie viel das kostet. Ihr habt auf jeden Fall recht, das Getriebe wäre auch ne Sichtung wert.

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Nicht nur Getriebe,kw Lager,pleuel, usw.Suzuki hat da schon ziemlich kurze Zeiten, also nach 130 h würde ich den mal komplett öffnen.mehr Stunden hat meiner auch nicht runter.

Okay, bin überzeugt. Werde das den Winter über alles sichten und ggf. Austauschen.

Können dann ja dann unsere Motoren zusammen am Harzring einfahren ;).

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Das seitliche Spiel am Pleuel kannst du ungefähr mit der fühlerlehre messen. Das Höhenspiel - also das wichtigere der beiden - nicht. Ich habe dafür die Kurbelwellen in die Drehmaschine gespannt, vorsichtig mit einer festen Spitze im Reitstock gestützt und mit der Messuhr auf das Pleuel gemessen. Meine Erfahrung: Nicht Fühlbares Höhenspiel kann schon mal 0.05mm sein. Bei der CR500 z.b. ist das schon am Verschleißmaß.

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Wie Glück auf sagt, würde ich mal das Pleuel auspressen und mir das Lager anschauen. Mein TM Pleuel sah von aussen auch supi aus! Dann auseinander gepresst und Rückmeldung bekommen, dass das kurz vorm Fressen war. Steckste nich drin, es sei denn du machst es auf.

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Danke für die Tipps, werde diesen Winter dann alles unter die Lupe nehmen.

Hat schonmal wer das Kurbelwellengehäuse ohne ein Trennwerkzeug auseinander genommen? Habe mal bei nem Roller das Gehäuse mit Gummihammerschlägen gelöst.

Das Werkzeug kostet zwischen 120-400 Euro, das lohnt sich nicht für mich. Entweder ich löse es ohne Spezialwerkzeug oder gebe es zum Trennen in eine Werkstatt.

Würde sagen mit ner Presse geht das auf jeden Fall.

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Arbeite mit Wärme. Heize das Gehäuse gleichmäßig mit einem kleinen Brenner (Vorsichtig!) oder mit einem Heißluftfön an. Alle Dichtungen oder Lager sind mit einem kleinen Alu Klotz abdzudecken, damit sie nicht zu viel Hitze abkriegen.

bei ca 80°C Sollte sich das Gehäuse ganz einfach trennen lassen.

Kurbelwellen Pressen geht eigentlich nur mit einer relativ großen Werkstattpresse und Vorrichtungen. Der Hubzapfen muss winkelig in die Wangen gepresst werden. Danach muss die Kurbelwelle noch ausgerichtet werden, also braucht man auch dafür eine Vorrichtung mit 2 Messuhren.

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Danke für die Tipps, werde diesen Winter dann alles unter die Lupe nehmen.

Hat schonmal wer das Kurbelwellengehäuse ohne ein Trennwerkzeug auseinander genommen? Habe mal bei nem Roller das Gehäuse mit Gummihammerschlägen gelöst.

Das Werkzeug kostet zwischen 120-400 Euro, das lohnt sich nicht für mich. Entweder ich löse es ohne Spezialwerkzeug oder gebe es zum Trennen in eine Werkstatt.

Würde sagen mit ner Presse geht das auf jeden Fall.

Zum Gehäusetrennen hab ich das hier. Ist etwas günstiger:

http://www.zupin-shop.de/index.php/kurbelwellen-ausziehwerkzeug.html

Hab aber auch schonmal ein Photo gesehen, wo jemand einfach 3 Löcher durch eine Eisensäge gebohrt hat. Hat auch funktioniert.

Kann sein, dass es sogar hier im Forum war...

Frag doch mal den Sespri...der ist generell sehr erfinderisch, wenn es um Spezialwerkzeuge geht :)

Wenn Du nen 5er fürs Porto ins Rücksendepaket legst, kann ich dir meins auch mal leihen...brauch es im Moment nicht.

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